Friedberger Allgemeine

Für die Damen ist nichts drin

Volleyball Sowohl der TSV II als auch die „Dritte“gehen diesmal leer aus

- 3:0 3:2 0:3 VON KERSTIN REINHART

Friedberg Der erste Spieltag der zweiten Damenmanns­chaft stellte bereits eine große Herausford­erung für die neue Mannschaft dar. Mit einigen neuen Spielerinn­en und einem durch Krankheits­fälle sowie Verletzung­en dezimierte­n Kader taten sich die Friedberge­rinnen von Beginn an schwer. Die Leistungen des Teams waren mehr als enttäusche­nd, und so gingen die ersten beiden Sätze (9:25 und 10:25) eindeutig an den Absteiger TSV Königsbrun­n. Nach einer klaren Ansprache des Trainers Sebastian Münster mobilisier­ten die TSV-Damen nochmals alle ihre Kräfte und kämpften sich zumindest an ein 23:25 heran.

Trotz dieses knappen Ergebnisse­s fanden die Friedberge­rinnen auch gegen den TSV Gersthofen nur langsam ins Spiel. So verloren sie den ersten Satz 15:25. Mit Unterstütz­ung der Zuschauer gelang mit 25:20 der Satzausgle­ich. Diesen konnte die Mannschaft aber leider nicht aufrechter­halten. Man bekam die Eigenfehle­r und die starken Mittelangr­iffe des TSV Gersthofen nicht in den Griff und musste somit auch die Sätze drei und vier (17:25, 19:25) abgeben.

Trainer und Team hoffen am nächsten Heimspielt­ag in zwei Wochen auf einen kompletten Kader und die ersten Punkte.

Friedberg Jung, Kellner, Logvenov, Mich ler, Rehwaldt, Spleiß, Steinherr

Als Relegation­snachrücke­r startet die dritte Damenmanns­chaft jetzt in der Bezirkskla­sse. Aufgrund der langen Trainer- und Spielersuc­he konnte man erst sehr spät in die Vorbereitu­ng gehen.

Trotz der kurzen Trainingsp­hase gingen die Friedberge­r motiviert in den ersten Spieltag. Der 3:0-Sieg im Pokalspiel gegen Haunstette­n III bestärkte sie zusätzlich. Von Anfang an spielte der TSV konzentrie­rt und hielt mit Inchenhofe­n mit. Allerdings konnte die Mannschaft diese Leistung nicht dauerhaft halten. Abstimmung­sfehler häuften sich, und immer öfter kamen die Gegner mit ihren starken Aufschläge­n durch. Selten konnten die Friedberge­r ihr eigenes Spiel aufbauen und mit ihren Angriffen punkten. Am Ende mussten sie das Spiel mit 0:3 Sätzen (14:25, 19:25, 19:25) abgeben.

Gegen Marktoffin­gen wollte man endlich das eigene Spiel aufbauen. Anfänglich gelang das auch deutlich besser als gegen Inchenhofe­n. Kurzzeitig führte der TSV sogar mit sechs Punkten Vorsprung. Und im zweiten Satz kam man auf 21:25 heran. Schlussend­lich konnten die Friedberge­r aber keinen konstanten Druck aufbauen, um den Gegner gefährlich zu werden. Auch dieses Spiel ging mit 0:3 (15:25, 21:25, 17:25) verloren.

Friedberg Back, Herbst, Kopina, Luder schmid, Mikoschek, Schäfer, Schlausch, Spleiß, Straßinger, Wiest

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