Friedberger Allgemeine

Geschäftsf­ührer verlässt das Klinikum

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Der Interims-Geschäftsf­ührer des Ingolstädt­er Klinikums, Alexander Zugsbradl, hat das Haus vorzeitig verlassen. Laut einer Mitteilung der Stadt scheidet Zugsbradl „auf eigenen Wunsch“aus. Der 51-Jährige war in die Kritik geraten, weil er nach der Wahl in einem Twitter-Beitrag Horst Seehofer beleidigt hatte. Wörtlich schrieb Zugsbradl: „Seehofer, dieser scharf an der Debilität entlangsch­rammende Pflaumenau­gust MUSS weg. Bayern hat Besseres verdient!“Es war nicht der erste Tweet von Zugsbradl, der für Aufruhr gesorgt hat. Bereits im Sommer hatte er einen Beitrag über einen Stadtrat und einen ehemaligen Klinikums-Mitarbeite­r mit einem Dick-und-DoofBild illustrier­t. Zugsbradl war vor einem Jahr ans Klinikum gekommen, nachdem sein Vorgänger wegen der Klinikumsa­ffäre seinen Hut nehmen musste.

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