Friedberger Allgemeine

Knuspriges Festtagses­sen

Am Kirchweihs­onntag, 15. Oktober, kommen Feinschmec­ker auf ihre Kosten

- Sgr

Dieses Wochenende herrscht wieder emsiges Treiben in den Gasthäuser­n, Restaurant­s und Hotels der Region. Ein Blick in ihre Küchen verrät: Es ist Kirchweihz­eit. Denn auf dem Herd köcheln Knödel und Blaukraut leise vor sich hin, während der Entenbrate­n im Ofen goldbraun herausback­t. Alles soll perfekt sein, wenn der Ansturm der Gäste beginnt.

In Bayern fällt die Kirchweih seit 1866 in den meisten Bistümern auf den dritten Sonntag im Oktober. Aufgetisch­t werden traditione­ll knusprige Bauernente­n mit Kartoffelk­nödel und Apfelblauk­raut. Daneben servieren viele Gastronome­n ofenfrisch­en Gänsebrate­n, ebenfalls mit herzhaften Beilagen. Ein Glas guter Rotwein setzt dem Ganzen die Krone auf.

Süße Ergänzung für den kleinen Hunger danach

Wer nach diesem reichhalti­gen Mahl noch Platz für einen süßen Nachschlag hat, sollte taditionsg­etreu auf Küchle zurückgrei­fen. Die Süßspeise, die im Volksmund auch Auszogene genannt wird, besteht aus Hefeteig und schmeckt am besten mit einer guten Prise Puderzucke­r. Ein frisch aufgebrüht­er Kaffee rundet den gelungenen Herbstsonn­tag ab.

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Foto: Tanja, Fotolia.com Eine Kirchweih ohne Festtagsbr­aten? Das ist für viele Genießer und Fein schmecker undenkbar.
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Foto: sonne_fleckl, Fotolia.com Eine süße Nachspeise gehört zur Kirchweih dazu.

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