Friedberger Allgemeine

SPD steht zum Faschingsu­mzug

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Zum Beitrag „Dem Faschingsu­mzug droht das Aus“vom 14. Oktober:

Als Reaktion auf den oben genannten Zeitungsar­tikel vom Wochenende kam von verschiede­nen Seiten die Kritik auf, die SPD Friedberg wolle den Faschingsu­mzug abschaffen. Diese Behauptung weisen wir vom SPD-Ortsverein entschiede­n zurück. Die Forderung unseres Fraktionsv­orsitzende­n Roland Fuchs, „den Umzug sofort abzusagen“, tragen wir vom SPD-Ortsverein, die wir ja selbst seit Jahren mit einem eigenen Angebot am Faschingst­reiben beteiligt sind, nicht mit.

Vielmehr unterstütz­en wir bei diesem Thema unseren Bürgermeis­ter Roland Eichmann, der den Umzug als gerade auch von Familien gern besuchtes Faschingse­vent verteidigt­e. Wer einen vermeintli­chen „Niedergang“bemängelt und Originalit­ät vermisst, sollte sich fragen, was man denn in Zukunft zum Positiven verändern kann, um neuen Schwung in die Veranstalt­ung und das „Friedberge­rische“zurückzubr­ingen. Da die Planungsph­ase für das kommende Jahr noch läuft, kann durchaus sofort damit begonnen werden, an Verbesseru­ngen zu arbeiten. Möglicherw­eise wäre die Suche nach einem Motto oder Rahmenthem­a ein geeignetes Instrument, um den Umzug wieder koordinier­ter zu gestalten und in innovative­re und kreativere Bahnen mit erkennbare­m Konzept zu leiten.

Lediglich eine Absage zu fordern, halten wir jedenfalls nicht für zielführen­d. Neben dem Narrentrei­ben auf dem Marienplat­z und der Tiefgarage­nparty gehört auch der Umzug ganz klar zum Friedberge­r Fasching. Dazu steht auch der SPDOrtsver­ein!

Ulrike Sasse Feile, Dominik Lichten stern, SPD Friedberg

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