Gemeinsam trainiert es sich leichter
An einem lauen Sommerabend schnell ein paar Runden um den See joggen und zur Abkühlung kurz hineinhüpfen – so macht Sport Spaß. Es geht auch nichts über einen Lauf am frühen Morgen, wenn die Herbstsonne durch die Baumwipfel scheint und das Laub unter den Füßen raschelt. Aber wer will sich schon die Laufschuhe anziehen, um bei Wind und Wetter über matschige Waldwege zu sprinten? Da bleibt man doch lieber auf dem Sofa sitzen und vergnügt sich mit einer neuen Folge seiner Lieblingsserie.
Es ist nicht leicht, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich auch bei schlechtem Wetter aufzuraffen, Sport zu machen. Aber es muss ja nicht gleich der Zehn-Kilometer-Lauf durch den strömenden Regen sein. Schon kleine Übungen helfen, den Körper fit zu halten. Und die lassen sich auch ganz einfach zu Hause machen. Entsprechende Anleitungen gibt es genug, egal ob auf Youtube oder über eine spezielle Fitness-App. Da heißt es nur noch – Musik an und los geht’s. Und eins. Und zwei. Und auf geht’s, noch einmal.
Wem das nicht reicht, der kann sich auch bei einer Zumba-Stunde in der Halle oder an der Kletterwand auspowern. Und mal ehrlich – wer am Wochenende tanzt und feiert, hat auch schon ein paar Kalorien verbrannt. Selbst wenn die mit einem nächtlichen Döner wieder reingeholt werden.
Trotz all der Apps und Anleitungen gilt: Machen muss man es immer noch selbst. Dabei kann es helfen, den besten Kumpel oder die Freundin anzurufen. Denn gemeinsam trainiert es sich gleich leichter. Es spornt an, man kann mal kurz quatschen und sich danach einfach zusammen aufs Sofa hauen, um eine neue Folge anzuschauen.