Neue Fluchttüren für die Schule
Merching investiert in die Sicherheit
Merching Völlig verrottet sind einige der Fluchttüren an der Grund- und Mittelschule Merching. Für die Erneuerung muss die Gemeinde Merching mehr Geld ausgeben als ursprünglich gedacht. Damit befasste sich nun der Gemeinderat.
Anlass der Sorgen sind die Fluchttüren aus Holz am Stiefelgang vor den Umkleiden. Diese sind vollkommen verrottet und irreparabel. Für die Erneuerung der Fluchttüren aus Aluminium hat die Firma Zwick mit gut 13 000 Euro brutto das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Im Haushalt 2017 wären zwar nur Kosten in Höhe von 10000 Euro eingeplant, so Walch, doch „da andere Maßnahmen wie zum Beispiel das Feuerwehrhaus Steinach voraus- sichtlich erst 2018 kassenwirksam werden, kann der Austausch trotz Ansatzüberschreitung vorgenommen werden“. Die Gemeinderäte schlossen sich seiner Meinung unisono an.
● Straße von Steinach nach Hochdorf Die Verwaltung informierte, dass die Sanierungskosten der Ortsverbindungsstraße von Steinach nach Hochdorf (ausführende Firma LS Bau) sich insgesamt auf gut 350000 Euro brutto belaufen.
● Gewerbegebiet südlich der B2 Die Planung für den neuen Standort der Firma Ortlieb, war in marginalen Details noch einmal geändert worden. Der Bauleitplanung der Nachbargemeinde Mering „Gewerbegebiet südlich der B2“wurde in Merching mit allen Stimmen genehmigt.
● Bauanträge Während der Bauantrag für ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, Garage und Carport in der Fichtenstraße einstimmig abgenickt wurde, wurde bei der gewünschten Errichtung eines Metallzaunes in der Ostendstraße etwas länger diskutiert.
Bürgermeister Eugen Seibert wollte wissen, ob es denn schon Vergleichsobjekte gäbe. Metallzäune befänden sich bereits an den Grundstücken St.-Martin-Straße 3 und Gartenstraße 1, wurde ihm seitens der Verwaltung berichtet. Somit wurde auch dieser Antrag einstimmig bewilligt.
● Gaswerk Augsburg Um Stellungnahme gebeten wurde Merching bei der Umwidmung des Gaswerk-Areals in Augsburg-Oberhausen zu einem Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft. Der Gemeinderat hat keine Einwände.