Barfuß durch die kalte Jahreszeit
Geklebte Bodenbeläge ideal für Fußbodenheizungen
Gerade bei kaltem Wetter ist es unangenehm, barfuß auf einen kühlen Boden treten zu müssen. Eine Fußbodenheizung bietet da wohlig-warme Behaglichkeit. Dank ihr können die Bewohner auch im Herbst und Winter barfuß durch ihr Zuhause gehen.
Das ist längst nicht der einzige Vorteil, den Fußbodenheizungen mit sich bringen. Indem die Heizkörper aus dem Raumbild verschwinden, kann die Einrichtung freier gestaltet werden.
Zugleich kommen die Räume mit einer niedrigeren Temperatur aus, da die Wärme von unten gleichmäßig ins Zimmer strömt und die Wände sowie die Decke sie reflektieren. Auch die Vorlauftemperatur von Fußbodenheizungen ist mit rund 35 Grad Celsius geringer als klassische Radiatoren. Das spart Energie und damit Heizkosten.
Gute Speicherfähigkeit
Bestens eignen sich Keramikfliesen und Naturstein als Bodenbelag für Fußbodenheizungen. Sie besitzen eine gute Speicherund Wärmeleitfähigkeit. Bei Parkettböden kommt es auf die richtige Holzauswahl an: Hier leiten Eiche und Nussbaum die Wärme am besten. Es empfehlen sich aber kleinformatige Parkettstäbe, da sich Holz bei Wärme ausdehnt und so Fugen gebildet werden. Fertigparkett eignet sich deshalb gut.
Teppich, PVC, Laminat und Kork können auch über Fußbodenheizungen gelegt werden, wenn sie hierfür gekennzeichnet sind. Ratsam ist es, den Bodenbelag vom Fachmann vollflächig kleben zu lassen, statt ihn schwimmend oder lose zu verlegen. Wird geklebt, kann keine isolierende Luftschicht zwischen Belag und Untergrund entstehen. So gelangt die Wärme schneller und effizienter in den Raum und auch der Trittschall wird deutlich verringert.
Für ein nachhaltiges und wohngesundes Zuhause sollten beim Kleben des Bodenbelags nur emissionsarme Bauprodukte eingesetzt werden. Die nötige Orientierung gibt hier das EMICODE-Siegel. Diese renommierte Auszeichnung erhalten nur Hersteller nachweislich emissionsarmer Verlegewerkstoffe.