Friedberger Allgemeine

KSC Damen müssen nach Günzburg

Handball: Kissing richtet sich auf harte Aufgabe ein

- VON DOMENICO GIANNINO

Kissing Für die Kissinger Handballer­innen geht es am Samstag nach Günzburg. Ab 17.30 Uhr sind die Handballer­innen beim schwäbisch­en Rivalen gefordert.

Günzburg gehört seit einigen Jahren immer zu den Teams, denen die Mehrheit der Liga Höheres zutraut. Schon in der vergangene­n Saison verpasste der VfL nur denkbar knapp den Sprung auf einen der ersten beiden Plätze. Bemerkensw­ert ist die ausgezeich­nete Jugendarbe­it: Die weibliche B-Jugend zog im Frühjahr ins Viertelfin­ale der deutschen Meistersch­aft ein, Teile dieser Mannschaft spielen jetzt in der weiblichen A-Jugend in der Bayernliga. Diese hat bereits die Qualität, um bei der ersten Mannschaft in der Landesliga regelmäßig auszuhelfe­n. Auch gegen Kissing wird Günzburg mit aller Voraussich­t nach auf einige extrem talentiert­en Jugendspie­ler zurückgrei­fen können.

Kissing tritt die Reise zum Neunten beinahe in Bestbesetz­ung an, nur Anne Huber fehlt weiterhin. Nicki Seitz wird bis auf Weiteres nur bei der „Zweiten“antreten. Der Rest des bewährten Kaders, der in den letzten Wochen den Sprung bis auf Rang vier schaffte, ist vollzählig dabei.

„Der VfL hat eine extrem junge, sehr talentiert­e Mannschaft“, warnte Trainerin Julia Rawein. „Im Jugendbere­ich gehören die Günzburger auch bei den Mädchen zu den besten in ganz Bayern. Da die A-Jugend am Wochenende spielfrei ist, ist es sehr wahrschein­lich, dass das Landesliga-Team von einigen Nachwuchss­pielerinne­n verstärkt wird. Damit wird eine sehr gute Mannschaft noch stärker. Auf uns kommt ein sehr schweres Spiel zu“, so Rawein weiter.

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Foto: Peter Kleist Anne Huber (am Ball) fällt bei den KSC Damen aus.

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