Tritt Fahrenschon jetzt zurück?
Berlin Die Tage von Georg Fahrenschon an der Spitze des Sparkassenund Giroverbandes sind wohl gezählt. Angesichts der Steueraffäre des Verbandspräsidenten machen die Regionalverbände hinter den Kulissen Druck: Wie die Deutsche PresseAgentur erfuhr, soll der 49-Jährige die Konsequenzen ziehen und sein Amt aufgeben. „Er hat das klare Signal erhalten, dass es so nicht weitergeht“, hieß es. Eine Entscheidung werde von Fahrenschon bis Dienstag erwartet. Der frühere bayerische Finanzminister hat eingeräumt, seine Steuererklärungen für die Jahre 2012 bis 2014 erst im vergangenen Jahr eingereicht zu haben. Das Münchner Amtsgericht sieht darin den Tatbestand der Steuerhinterziehung gegeben und hat einen Strafbefehl erlassen. »Bayern (dpa)