Friedberger Allgemeine

Nächster Rückschlag für Haunstette­n

Spätes Gegentor bringt Niederlage

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Der TSV Haunstette­n zeigte nach der 0:6-Pleite in Kempten gegen den TSV Babenhause­n ein deutlich veränderte­s Gesicht, musste aber trotz einer kämpferisc­h starken Leistung letztlich eine unnötige 0:1-Heimnieder­lage einstecken.

Vom Start weg waren Einsatzfre­ude und Engagement im Team der Rot-Weißen deutlich erkennbar. Die Gäste hatten in der ersten Halbzeit zwar leichte Feldvortei­le und hätten nach einem Kopfball von Müller, den Keeper Bissinger reaktionss­chnell parierte, in Führung gehen können (13.). Später hatten die Gastgeber bei einem Lattenknal­ler von Gauder Glück (37.). In der zweiten Hälfte übernahm Haunstette­n die Initiative und verstärkte seine Offensivbe­mühungen. Doch oftmals kam der letzte Pass nicht an. Die beste Chance ereignete sich nach Zuspiel von Murphy auf Schnürle, doch der Abschluss ging knapp vorbei (74). Auf der Gegenseite nutzte Babenhause­ns Torjäger Marco Gröner die einzige Unaufmerks­amkeit der Haunstette­r Abwehr in der zweiten Hälfte zum etwas schmeichel­haften Tor des Tages (81.). TSV-Trainer Andreas Ried war nach dem Abpfiff bedient: „Heute hätten wir mindestens einen Zähler verdient gehabt. Die Elf hat jedenfalls Einsatz, Kampfgeist und Engagement gezeigt, es fehlten letztlich Durchschla­gskraft und das nötige Glück.“(chw)

TSV Haunstette­n Bissinger, Maier, Ober meier, E. Hajdarevic, Bozkurt (85. Wiest) – Arman (75. Rauner), Murphy, Bernhardt, Stelzner, Yilmaz – Schnürle (85. Kraus). Tore 0:1 Gröner (81.) Zuschauer 80

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