Mering schlägt sich wacker
Der TSC ist Traunstein ein ebenbürtiger Gegner, verliert aber dennoch
Mering Die Ringer des TSC Mering zeigten bei ihrem Heimkampf gegen den TV Traunstein, dem Tabellenvierten der Bayernliga, eine starke kämpferische Leistung und enttäuschten ihre Fans nicht. Auch wenn am Ende eine 16:23-Niederlage auf der Anzeigetafel stand, waren die Meringer den Gästen bis zwei Kämpfe vor Schluss ebenbürtig.
Hätten die Meringer in der Klasse bis 57 Kilo einen Ringer stellen können, hätte der Kampf durchaus zugunsten des TSC ausfallen können. Dennoch war Trainer Hannes Haring mit seinem Team zufrieden: „Wir haben heute gut gekämpft und unseren Fans gezeigt, dass wir uns nicht aufgeben“.
Besonders erfreulich und entscheidend für das spannende Duell waren die beiden Siege der Youngster Benedikt Rieger und Moritz Zeitler im Leichtgewicht. Souverän und hoch motiviert präsentierten sich auch die beiden Ungarn des TSC Mering, Zsolt Dajka und Gabor Hatos, die ihre Gegner dominierten und zwei „Vierer“einfuhren.
Einen Wermutstropfen gab es an diesem Abend neben der Niederlage aber dennoch, denn der AC Penzberg siegte in Oberölsbach mit 17:15 und somit müsste Mering in den letzten vier Kämpfen – unter anderem gegen den Spitzenreiter aus Anger – mindestens dreimal siegen, um noch vom letzten Tabellenplatz springen zu können.
Die Ringerjugend des TSC konnte sich im Derby in Diedorf mit 29:8 klar durchsetzen und den zweiten Rang in der Bezirksliga Schwaben sichern. (Ausführliche Berichte folgen).