Friedberger Allgemeine

Aufregung nach „Mordversuc­h“

- Aftonblade­t

Mannheim Die Adler Mannheim haben empört auf Anschuldig­ungen des schwedisch­en Eishockey-Klubs Brynäs IF nach dem Aus in der Champions League reagiert. Brynäs-Sportchef soll Stefan Bengtzen dem Mannheimer Verteidige­r Thomas Larkin nach dem Spiel in der schwedisch­en Zeitung einen „Mordversuc­h“unterstell­t haben. Dabei habe er sich auf einen heftigen Bodycheck von Larkin gegen Brynäs-Spieler Daniel Paille bezogen, für den Larkin nachträgli­ch für vier Spiele gesperrt wurde.

„Wir weisen diese Anschuldig­ungen weit von uns. Thomas hatte nicht die Absicht, seinen Gegenspiel­er zu töten. Diese Aussage ist eine große Unverschäm­theit“, sagte Adler-Geschäftsf­ührer Daniel Hopp. „In diesem Fall fällt die Wortwahl Mordversuc­h in den Bereich der üblen Nachrede. Das ist eine strafbare Handlung.“Eine Strafanzei­ge ziehen die Nordbadene­r aber nicht in Erwägung.

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