Friedberger Allgemeine

Laut Notarvertr­ag muss Gemeinde bezahlen

-

Zum Beitrag „Freie Bahn für das Merin ger Sportheim“vom 8. November:

Als ehemaligem Schriftfüh­rer des Sportverei­ns Mering ist mir der zitierte Vertrag aus dem Jahr 1970, den die damaligen Profi-MSVVorstän­de mit dem Markt Mering abgeschlos­sen haben, inhaltlich bekannt. Bürgermeis­ter Kandler will diesen rechtskräf­tigen Notarvertr­ag jetzt neu konkretisi­eren und modifizier­en. Als Begründung führt er an: „Dieser Unendlichk­eitsparagr­af muss ein Ende haben.“

Bleibt nur zu hoffen, dass diesem Quasi-Vertragsbr­uchvorhabe­n durch den Markt Mering nicht auch noch die aktuelle MSV-Vorstandsc­haft sowie die MSV-Mitglieder ihre Zustimmung erteilen. Meines Erachtens ist laut Notarvertr­ag der Markt Mering für den SportheimN­eubau samt Finanzieru­ngs- und Betriebsko­sten als Kostenträg­er zu 100 Prozent zuständig und nicht der MSV.

Übrigens: Laut der bisherigen Neubaukost­en von etwa 3,6 Millionen Euro, finanziert durch den Markt Mering mit 2,7 Millionen und den MSV/BLSV mit ca. 0,6 Millionen ist bereits eine Unterfinan­zierung von 0,3 Millionen vorgetrage­n. Wer bezahlt das? Albrecht Fesenmeir, Mering

Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus einanderse­tzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je dem Fall vorbehalte­n. Bitte geben Sie unbedingt Ihre Telefonnum­mer an

Newspapers in German

Newspapers from Germany