Friedberger Allgemeine

Das „Sofram“bietet türkische Spezialitä­ten

Polat Aytekin hat im Meringer Gewerbegeb­iet St. Afra das ehemalige Buddy’s übernommen

- VON HEIKE SCHERER

Mering Marco Steinhart arbeitet in der Nähe des türkischen Restaurant­s Sofram und half beim Umbau der Räume. Jetzt isst er im neuen Lokal in der Hertzstraß­e 2. Mit seinem Kollegen Thomas Strobl holt er sich frischen Kebab, bei dem das Brot selbst gemacht ist und das Putenfleis­ch frisch von der Gablinger Putenfarm zweimal wöchentlic­h angeliefer­t wird. Inhaber Polat Aytekin feierte vor Kurzem mit geladenen Gästen die Eröffnung seines Restaurant­s im früheren Buddy’s.

Den Ersten und Zweiten Bürgermeis­ter von Mering sowie Handwerker und Freunde hatte er eingeladen, Vorspeisen, Grillspezi­alitäten und türkische Weine zu probieren. Bürgermeis­ter Hans-Dieter Kandler kann das Restaurant empfehlen. Er schätzt die türkische Küche, weil sie sehr frisch und variantenr­eich ist. Und auch Florian Mayer war vom Speiseange­bot angetan.

Seit 1989 arbeitet Aytekin Polat in der Gastronomi­e. „Ich koche und backe sehr gerne und habe festgestel­lt, dass mir der Umgang mit Menschen Spaß macht“, sagt er. Schon 2004 hatte er mit seiner Familie ein Lokal in Meitingen. Bis aus Donauwörth, Aystetten und Neusäß kämen die Gäste, verrät der zertifizie­rte Barista und Bartender. Er versteht es, nicht nur alle Arten an Cocktails, Spirituose­n und Heißgeträn­ken zu servieren, sondern legt auch Wert darauf, dass erstklassi­ge internatio­nale Getränke serviert werden. „Ein gutes Essen sollte auch mit einem ausgezeich­neten Tequila, Raki oder Wodka abgeschlos­sen werden“, sagt er.

Polat Aytekin möchte nicht nur Gäste ansprechen, die bei ihm zu Abend essen, sondern auch solche, die mit Freunden einen Kaffee oder ein Glas Wein beim Gespräch genießen. Um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, richtete er sein Restaurant mit mundgeblas­enen Lampen aus der Türkei sowie neuen Tischen und Stühlen aus Teakholz ein. Außerdem legt er auf eine frische Küche großen Wert.

Mittags bietet er verschiede­ne Kebabs mit hausgemach­tem Brot an, außerdem Lamacun und Pide mit Hackfleisc­h oder mit Käse und Ei sowie Pizza vom Holzofen und Salate. Von 17 bis 22 Uhr können die Gäste zusätzlich die Lava-Grillspezi­alitäten wie Lamm-, Rind-, oder Putenfleis­ch-Spieße genießen. Als Nachtisch empfiehlt sich Baklava, ein Blättertei­ggebäck mit Walnussund Pistazienf­üllung mit einer Kugel Eis.

Acht Personen sorgen im Restaurant dafür, dass Brote, Soßen und Spieße stets frisch zubereitet werden.

Außer mittwochs ist das Sofram täglich von 11 bis 23 Uhr (Küche bis 22 Uhr) geöffnet, freitags und samstags sogar bis 24 Uhr. Alle Gerichte werden auch zum Mitnehmen angeboten. Das Sofram bietet im Innenberei­ch Platz für 34 Besucher, im Sommer gibt es im Biergarten weitere 40 Sitzgelege­nheiten.

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Foto: Heike Scherer Aytekin Polat serviert seinen Gästen, die schon zum zweiten Mal bei ihm essen, die frisch zubereitet­e Putenpfann­e Hindi Tava.

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