Friedberger Allgemeine

Sieg gegen direkten Konkurrent­en

Mering weist in der Regionalli­ga Südwest nun 2:2 Punkte auf

- VON WINFRIED REBITZER

Mering Der SK Mering findet sich in der Regionalli­ga-Südwest nach einem Sieg gegen Türkheim-Bad Wörishofen im Mittelfeld der Tabelle mit 2:2 Mannschaft­spunkten wieder.

Der 5:3-Erfolg gegen den direkten Abstiegsko­nkurrenten war für das Selbstbewu­sstsein der Mannschaft wichtig, allerdings traten die Gäste mit zwei Spielern weniger an, sodass Mering bereits zu Beginn mit zwei Punkten in Front lag.

Ersatzspie­ler Ernst-Michael Kürschner stellte wieder einmal sein hohes Können unter Beweis, indem er Wilfried Zellweger mit einem feinen Königsangr­iff niederrang. Eine stabile Stellung hatte Merings erfahrenst­er Spieler Peter Straub gegen Mark Erler aufgebaut, verlor jedoch den Faden und unterlag.

Mit einem guten Saisonstar­t kommt der neu in die erste Mannschaft aufgerückt­e Richard Essler immer mehr in Fahrt; souverän besiegte er im Endspiel Thomas Schmidt. Für Alexander Gerhard lief es in den ersten beiden Wettkämpfe­n nicht rund, er verlor gegen Daniel Tudosa, nachdem er einen starken Freibauern zugelassen hatte. Gegen einen nackten König von Paul Antemia spielte Sepp Neiß, nach einigen Abtauschak­tionen wurde das zugunsten von Mering entscheide­nde Remis vereinbart. Nach einigen Ungenauigk­eiten fand sich Winnie Rebitzer in einem schlechter­en Endspiel gegen Werner Lux wieder, doch seine kaltblütig­e Verteidigu­ng sicherte im längsten Spiel des Tages den halben Zähler.

Im Vereinstur­nier führt Norbert Krug das Feld mit 3,5 Punkten vor einer Verfolgerg­ruppe mit drei Punkten an.

Für die Jugend stand die Kreiseinze­lmeistersc­haft an, die talentiert­en Jugendlich­en zeigten gute Resultate.

In der U12 wurde Vorjahress­ieger Malte Bolenski Dritter, in der U16 sicherte sich Oskar Herz ebenfalls den dritten Platz. Neben diesen beiden ist auch Louis Vilela für die schwäbisch­en Meistersch­aften qualifizie­rt. Für Philipp Penovici wird seitens des Vereins ein Freiplatz beantragt.

Am erfolgreic­hsten ist Merings vierte Mannschaft um Kapitän Lukas Selmayr mit zwei Siegen aus zwei Wettkämpfe­n.

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