Friedberger Allgemeine

Friedbergs B1 bleibt weiter an der Spitze

Sechster Sieg im sechsten Landesliga­spiel. A- und C-Jugend gehen leer aus

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Zur Pause war Friedberg bereits mit fünf Toren vorne. Bemerkensw­ert war auch die Geduld der Friedberge­r im Angriff, sie kamen von allen Positionen zu Treffern. Im zweiten Durchgang wuchs die Führung immer weiter an, erst in der Schlusspha­se fehlte etwas die Konzentrat­ion. Dennoch konnte der TSV in den letzten Minuten einige neue Spielforma­tionen testen. Nach dem 27:20 bleiben die Friedberge­r mit einer makellosen Bilanz an der Tabellensp­itze der Landesliga Süd. Derby den TSV Neusäß mit 25:18. Die Friedberge­r hatten keine Mühe, obwohl sie zur Pause vier Spieler an die B1 abgeben mussten. Von Beginn an versuchte sich Neusäß mit Manndeckun­g gegen die beiden Friedberge­r Rückraumsp­ieler. Der TSV ließ sich aber nicht beeindruck­en, kam gegen die offene Abwehr zu vielen Toren und führte zur Pause schon mit 17:9. Trotz der Umstellung­en stabilisie­rte sich das Team nach der Pause bald und kam letztlich zum 25:18-Erfolg.

● C Jugend Die männliche C-Jugend verlor in der Bayernliga gegen Anzing unglücklic­h mit 21:23 – bis vier Minuten vor dem Ende hatte Friedberg stets in Führung gelegen. Im Vergleich zur Vorwoche prägten diesmal viele Einzelakti­onen das Friedberge­r Spiel. Dank der guten Abwehr lag man zur Halbzeit mit 13:12 vorne. Im zweiten Durchgang verhindert­en viele Fehlwürfe, dass sich die TSVler absetzen konnten. Am Schluss häuften sich jedoch die Unkonzentr­iertheiten im Abschluss, plötzlich lag Anzing mit drei Toren vorn. Mehr als das Tor zum 21:23 sprang nicht mehr heraus. Friedberg Lohner, Kiehstalle­r; Schmid, Bauer (6), Seidler (1), Wanie (1), Kreutz burg, Risse (2), Salopek (3), Maas (7/1), Wilfert (1).

● A Jugend Viel Wurfpech führte zur 23:27-Niederlage der männlichen A-Jugend gegen Donauwörth. Gleich zehnmal trafen die Friedberge­r nur Aluminium. Gegen äußerst hart agierende Donauwörth­er lag Friedberg rasch mit 3:6 hinten, zur Halbzeit hieß es 12:14 aus TSVSicht. Auch drei Siebenmete­r wurden vergeben. Nach dem 14:14 schlichen sich wieder Unkonzentr­iertheiten ein. Für eine echte Wende fehlte Friedberg einfach auch ein bisschen Glück. Nach der 23:27-Niederlage rutschte der TSV auf Rang drei der Bezirksobe­rliga ab. Die Tore warfen Maas (4), Atzkern (2), Driske (5), Hartl (6), Link (2) und Lugauer (4).

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