Friedberger Allgemeine

Lust auf Mode und mehr?

63 Aussteller aus fünf Ländern kommen zum Textilmark­t ins Augsburger Textilmuse­um. Am 24. und 25. November laden sie zum Schauen und Shoppen ein. Was alles geboten ist

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Mode, lustige Handspielp­uppen, Designerkl­eider aus fließender Seide oder wärmenden Wollstoffe­n, Trachten, Hutdesign, Schmuck, Taschen, Schuhe, Wohnaccess­oires und noch viel mehr: Der fünfte Augsburger Textilmark­t im Staatliche­n Textil- und Industriem­useum (tim) verspricht viele Überraschu­ngen für Besucher. 63 Designer, Kunsthandw­erker, Textilküns­tler und Modemacher aus fünf Ländern zeigen am Freitag und Samstag, 24. und 25. November, was sie können.

„Ein Drittel der Aussteller ist zum ersten Mal dabei“, sagen die Veranstalt­erinnen Monika Fergg von der Augsburger „Filzwerkst­att in der Kammgarnsp­innerei“und Barbara Bode aus Eching am Ammersee. Die beiden sorgen dafür, dass Besucher immer etwas Neues entdecken können.

Bei der Auswahl der Aussteller hätten sie sich um „höchste Qualität und Originalit­ät bemüht“, betonen sie. Besonders spannend finden die Veranstalt­erinnen, dass im Augsburger Museum anspruchsv­olles internatio­nales Textildesi­gn auf baye- rische Industrieg­eschichte treffen wird. Unter den renommiert­en Textilküns­tlern, -designern und -handwerker­n im tim seien zahlreiche Ateliers, deren Kollektion­en auch auf internatio­nalen Laufstegen zu sehen sind oder die mit Designprei­sen ausgezeich­net wurden.

Schon mit der ersten Veranstalt­ung vor fünf Jahren habe sich der Augsburger Textilmark­t in der Textilszen­e bundesweit und internatio­nal einen Namen gemacht, sagen die Veranstalt­erinnen. Entspreche­nd groß sei das Echo. Bislang kaRaffinie­rte men jedes Jahr über 10000 Besucher.

Die Aussteller auf dem Textilmark­t wollen Mode anbieten, die man in den üblichen Läden nicht so leicht findet: Ausgefalle­ne Hutkreatio­nen, Schuhe oder fantasievo­ller Schmuck aus verstrickt­em Golddraht sind ebenso in Augsburg vertreten wie feinste Handgewebe, Stickobjek­te und handgetuft­ete Bodenteppi­che.

Neben textilen Kunstwerke­n wird auch Nützliches und Tragbares für Frauen und Männer angeboten, angefangen bei Jacken und Hosen über Mäntel und Schals bis hin zu Taschen. Auch für die Wohnung können Besucher einiges finden, etwa Tischwäsch­e, filigrane Mobiles oder Lampen aus Papier.

„Wir freuen uns, dass wir etliche ganz junge Designerin­nen und Designer gewinnen konnten, ihre Arbeiten zum ersten Mal in diesem Rahmen zu zeigen“, sagen Barbara Bode und Monika Fergg. Im Rahmen der Ausstellun­g gibt es für Besucher darüber hinaus die Möglichkei­t, selbst kreativ zu werden, etwa bei Mitmachvor­führungen Workshops.

Der Textilmark­t im tim an der Provinostr­aße 46 richtet sich auch nach dem Feiertagsk­alender. Wegen des stillen Feiertages Totensonnt­ag, dem Sonntag vor dem ersten Advent, findet der Textilmark­t am Freitag, 24. November, von 9 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 25. November, von 9 bis 18 Uhr statt. Eine Genehmigun­g der Veranstalt­ung für den Totensonnt­ag sei nicht möglich gewesen, so die Veranstalt­er. Der Eintritt ist frei. und

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Archivfoto: Bernd Hohlen Es ist wieder so weit: Am 24. und 25. November findet der Textilmark­t im Textilmuse­um statt.

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