Friedberger Allgemeine

Was halten Sie davon, die Ludwigstra­ße zu sperren?

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Die Ludwigstra­ße ist ab dem 30. No vember während der Öffnungsze­iten des Adventsmar­ktes gesperrt. Das ist eine Folge der verschärft­en Sicher heitsmaßna­hmen, welche die Stadt Friedberg für den Christkind­lmarkt be schlossen hat. Wir haben herumge fragt, ob die Friedberge­r diese Maß nahmen für sinnvoll halten und ob sie sich dadurch sicherer fühlen.

Text/Bild: Moritz Weiberg Ich finde eine Sperrung der Ludwigstra­ße in Ordnung. Ich kann zu Fuß in die Innenstadt laufen. Ich fühle mich dadurch schon sicherer, auch wenn es eine 100-prozentige Sicherheit nicht geben kann. Solange Absperrung­en nicht dafür sorgen, dass man sich eingesperr­t fühlt, sind sie gut. Ich werde sicher einige Male den Markt besuchen. Es ist verständli­ch und eine gute Idee. Ich denke, allgemein sorgt es schon für mehr Sicherheit. Die Stimmung wird in meinen Augen nicht beeinträch­tigt, ganz im Gegenteil: Es ist gut, wenn es das Verkehrsch­aos nicht gibt. Dass die Nebenstraß­en zugestellt sein werden, muss man in Kauf nehmen. Ich werde auf jeden Fall wieder zum Adventsmar­kt gehen. Meiner Meinung nach ist es schon sinnvoll, die Ludwigstra­ße während des Marktes zu sperren. Es ist zwar ein großer Aufwand, der ist aber gerechtfer­tigt. Zum Parken gibt es genügend Ausweichmö­glichkeite­n, zum Beispiel am Bahnhof. Ein kleiner Spaziergan­g schadet bestimmt nicht. Die Atmosphäre werde ich trotzdem genießen. Eine Sperrung ist schon gut. Es würde eher stören, wenn Autos durch die Ludwigstra­ße fahren. Ich finde, die Sperrung als Sicherheit­smaßnahme reicht aus, man muss nicht mehr machen. Ich halte es für Schwachsin­n, sich Angst machen zu lassen. Nur weil einmal etwas passiert ist, heißt das nicht, dass ausgerechn­et in Friedberg auch etwas passieren muss.

Friedberg

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