Friedberger Allgemeine

TSC will sich stark präsentier­en

Die Meringer erwarten den SC Anger zum letzten Heimkampf. Saison war durch etliche Verletzung­en und Rückschläg­e geprägt

- VON MATTHIAS BIALLOWONS

Mering Eine sehr harte und lange Saison wird für den TSC am kommenden Samstag zumindest in der heimischen Halle zu Ende gehen – ein Kampf in der Fremde steht dann noch aus.

Die Ringer von der Paar hatten mit etlichen Verletzung­en und Rückschläg­en zu kämpfen, begeistert­en die Zuschauer aber auch mit spannenden Kämpfen und großem Einsatz. Dazu trugen vor allem die zahlreiche­n Fans des TSC Mering bei, die trotz der negativen Ergebnisse – nur ein Sieg aus 13 Kämpfen – treu zu ihrem Team hielten und für gute Stimmung sorgten. „Wir wollen uns bereits an dieser Stelle für die Unterstütz­ung und Treue bedanken. Wir werden weiterhin unser Bestes geben“, betont TSCCoach Hannes Haring.

Am Samstag treffen die Meringer auf den SC Anger, der vor allem in der Hinrunde groß auftrumpft­e, aber dann etliche unerwartet­e Niederlage­n hinnehmen musste, was ihn die Tabellenfü­hrung kostet. Nichtsdest­otrotz sind die Berchtesga­dener klare Favoriten, haben sie den TSC in der Hinrunde immerhin 21:6 geschlagen. „Gegen Anger wird es ganz schwer, da müsste viel passieren, aber wir werden unseren Fans noch mal unsere beste Leis- zeigen“, lässt auch TSC-Sportwart Peter Tränkl keinen Zweifel an der makellosen Einstellun­g seines Teams. Kampfbegin­n ist um 19.30 Uhr in der Meringer Mehrzweckh­alle.

Während es für das Seniorente­am nur noch darum geht, ein gutes Bild abzugeben, könnten die Nachwuchsr­inger des TSC am Samstag den ganz großen Clou landen: Im Spitzendue­ll gegen den TSV Westendorf geht es zwar nicht primär um die Meistersch­aft, da die Gäste noch einen ausstehend­en Fight gegen das Schlusslic­ht aus Aichach – ein Sieg ist hier sicher – haben, jedoch wäre ein Triumph ein großer Erfolg für die Jugendarbe­it in Mering.

„Wir hatten sie letztes Jahr schon am Rande der Niederlage, jetzt wollen wir mehr“, motiviert TSC-Jutung gendleiter Norbert Lang sein Team, gibt aber gleichzeit­ig zu: „Westendorf ist dennoch der klare Favorit, wenn wir den Kampf lange offen gestalten, ist vielleicht was drin.“

Der zweite Platz in der Bezirkslig­a Schwaben ist den Meringer Jugendring­ern in dieser Saison bereits sicher. Kampfbegin­n ist hier um 18.30 Uhr in der Mehrzweckh­alle in Mering.

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Foto: Matthias Biallowons Markus Daferner (in Blau) vom TSC Mering konnte erst sehr spät in der Saison dem Team helfen.

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