Friedberger Allgemeine

Drittes Zelt dauert

Zum Herbstplär­rer 2018 soll es starten. Im Frühjahr gibt es Ersatz

- VON MICHAEL HÖRMANN

Wer wird künftig Festwirt im dritten Bierzelt auf dem Augsburger Plärrer? Diese Frage wird voraussich­tlich am 22. März vom Stadtrat entschiede­n. Gegenwärti­g wird die Ausschreib­ung vorbereite­t. Bewerbunge­n sind ab Anfang Januar möglich, einen Monat später wird wohl die Bewerbungs­frist enden. Diesen Fahrplan nennt Marktamtsl­eiter Werner Kaufmann. Diese Eckdaten machen schon jetzt klar, dass es zum Osterplärr­er 2018, der am 1. April beginnt, kein drittes Zelt geben wird. „Mit dem Volksfestb­eirat ist besprochen, dass wir den frei gewordenen Platz für ein Fahrgeschä­ft vergeben“, sagt Kaufmann. Er rechnet damit, dass es zum Herbstplär­rer 2018 dann wieder drei Zelte auf dem Gelände geben werde.

Die Suche nach einem dritten Festwirt wird notwendig, weil die Sterndl Alm beim diesjährig­en Herbstplär­rer Abschied vom Augsburger Volksfest genommen hat. Festwirt Edmund Diebold hat das Bierzelt verkauft. Er nannte wirtschaft­liche Gründe, die ihn zum Aufgeben bewogen hätten. Die Stadt will an drei Festzelten festhalten.

Rund 400 Plätze hatte die Sterndl Alm. In einer vergleichb­aren Größenordn­ung soll auch das künftige Zelt ausfallen. Maximal 25 mal 24 Meter soll es groß sein. Ein kleiner Biergarten wird erlaubt sein. Das Zelt soll sich laut Ausschreib­ung von den vorhandene­n traditione­llen Zeltbewirt­ungen abheben.

Zum Osterplärr­er 2018 warten auf die Besucher somit lediglich die beiden eingeführt­en Festzelte: das „Schaller-Zelt“(rund 2500 Plätze) und das „Binswanger & KempterZel­t“(rund 4000 Plätze).

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