Drittes Zelt dauert
Zum Herbstplärrer 2018 soll es starten. Im Frühjahr gibt es Ersatz
Wer wird künftig Festwirt im dritten Bierzelt auf dem Augsburger Plärrer? Diese Frage wird voraussichtlich am 22. März vom Stadtrat entschieden. Gegenwärtig wird die Ausschreibung vorbereitet. Bewerbungen sind ab Anfang Januar möglich, einen Monat später wird wohl die Bewerbungsfrist enden. Diesen Fahrplan nennt Marktamtsleiter Werner Kaufmann. Diese Eckdaten machen schon jetzt klar, dass es zum Osterplärrer 2018, der am 1. April beginnt, kein drittes Zelt geben wird. „Mit dem Volksfestbeirat ist besprochen, dass wir den frei gewordenen Platz für ein Fahrgeschäft vergeben“, sagt Kaufmann. Er rechnet damit, dass es zum Herbstplärrer 2018 dann wieder drei Zelte auf dem Gelände geben werde.
Die Suche nach einem dritten Festwirt wird notwendig, weil die Sterndl Alm beim diesjährigen Herbstplärrer Abschied vom Augsburger Volksfest genommen hat. Festwirt Edmund Diebold hat das Bierzelt verkauft. Er nannte wirtschaftliche Gründe, die ihn zum Aufgeben bewogen hätten. Die Stadt will an drei Festzelten festhalten.
Rund 400 Plätze hatte die Sterndl Alm. In einer vergleichbaren Größenordnung soll auch das künftige Zelt ausfallen. Maximal 25 mal 24 Meter soll es groß sein. Ein kleiner Biergarten wird erlaubt sein. Das Zelt soll sich laut Ausschreibung von den vorhandenen traditionellen Zeltbewirtungen abheben.
Zum Osterplärrer 2018 warten auf die Besucher somit lediglich die beiden eingeführten Festzelte: das „Schaller-Zelt“(rund 2500 Plätze) und das „Binswanger & KempterZelt“(rund 4000 Plätze).