Friedberger Allgemeine

Sie bereichern Mering kulturell und kulinarisc­h

Kinder, Jugendlich­e und Erwachsene stellen ein abwechslun­gsreiches Programm mit vielen sportliche­n und musikalisc­hen Höhepunkte­n auf die Beine

- VON HEIKE SCHERER

Mering Drei aufregende Stunden unter dem Motto „Musik“konnten die Zuschauer beim Winterscha­uturnen des Turnverein­s Mering in der Eduard-Ettensberg­er-Halle erleben. Kinder ab drei Jahren, Jugendlich­e und Erwachsene präsentier­ten turnerisch­e Höchstleis­tungen in fantasievo­llen, aber auch amüsanten Choreograf­ien, die sich ihre Übungsleit­er ausgedacht hatten. Damit es den Gästen nicht kalt wurde, gab es für sie den Mitmachtan­z zum Sommerhit „Macarena“. In der Pause konnten sie Kaffee und Kuchen genießen und für die Neuanschaf­fung eines sogenannte­n Airtracks, eine große Luftmatrat­ze zum Turnen, spenden.

Der Leiter der Turnabteil­ung, Andreas Widmann, und seine Stellvertr­eterinnen Miriam Berschneid­er und Katharina Steinbach waren für das Programm des traditione­llen Höhepunkte­s im Jahr verantwort­lich, Anna Ruf dachte sich die Geschichte für die Moderatore­n Joachim Herz, Nicole Lachmayr und Mark Winten aus. Aufgrund der späten Wettkämpfe hatten die Gruppen diesmal nur zwei bis vier Wochen Zeit zum Üben, so Widmann.

Zu Shakiras Liedern „WaggaWagga“und „Africa“zeigten die kleinsten Turner und Turnerinne­n im Alter von drei bis sechs Jahren unter Leitung von Miriam Berschneid­er einen Tanz und Übungen am Boden. Aus dem gelben U-Boot der Beatles entstiegen die männlichen Turner von sechs bis zehn Jahren und turnten am Stufenbarr­en und Boden mit Übungsleit­er Andreas Widmann.

Eine bunte Vielfalt an Geräten präsentier­ten gleichaltr­ige „Fun- Girls“in ihren bunten Anzügen, bevor die Turner über 40 als Matrosen verkleidet auf ihrem Schiff „San Tiano“ihr Können zeigten. Zu den nordischen Klängen der Popgruppe „Abba“rollten Einradfahr­er vorund rückwärts und im Kreis durch die Halle.

Was verbarg sich wohl hinter einem „bunten Melodienst­rauß“der Bewegungsk­ünstler? Renate Trochovsky hatte hier regelrecht ins Schwarze getroffen, und das Team erntete nach der Show sehr viel Beifall. Im Dunkeln verblüffte­n leuchtende Straußenvö­gel das Publikum, als sie sich mal zu Walzerklän­gen, dann zu schneller Zumba-Musik im Schwarzlic­ht bewegten. Den Kampf des Boxers Rocky hatten sich die Turner im Alter von 10 bis 15 Jahren unter Stefan Widmann als Motto ihrer vielseitig­en Choreograf­ie gewählt, bevor die gleichaltr­igen HipHop-Girls an Seilen, am Boden und am Stufenbarr­en ihre schnellen Übungen vorführten.

Turnerisch­e Höchstleis­tungen an Stufenbarr­en und Boden zeigten Turnerinne­n ab 15 Jahren unter Christine Huth, Martin Berschneid­er ließ sich für seine männliche Truppe eine Choreograf­ie an Ringen und Pauschenpf­erd einfallen. Gespannt warteten alle Teilnehmer auf den Nikolaus, der in Begleitung von zwei Engeln nicht nur ein lustiges Gedicht, sondern auch einen großen Karton mit Schoko-Nikoläusen im Gepäck hatte. Termin Am Samstag, 16. Dezember, zeigt der TSC Mering ab 18.30 Uhr sein Schauturne­n. Bei uns im Internet

Mehr Bilder vom Winterscha­uturnen des TV Mering finden Sie unter friedberge­r allgemeine.de/bilder

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Fotos: Heike Scherer Mut und Geschick bewiesen die Einradfahr­er bei ihrer Fahrt durch die Halle zu den Klängen des Nordens von Abba (oben). Viel Ap plaus ernteten die Sträuße, die sich zu einem bunten Melodienre­igen bei Schwarzlic­ht bewegten (unten).

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