Friedberger Allgemeine

Der Gipfel

Am letzten Spieltag vor der Winterpaus­e em

- VON ANDREAS SCHÄFER

Armin Veh, am Montag in Köln als neuer Sportdirek­tor vorgestell­t, kann sich sicher noch gut an die Saison erinnern, die er mit seinem bisher größten Erfolg abschloss: dem Gewinn der deutschen Meistersch­aft 2007. Als die Stuttgarte­r damals Mitte November 2006 zum Südgipfel nach München reisten, war es ein Spitzenspi­el – das für den VfB kein gutes Ende nahm. Zwar waren die Württember­ger durch Mario Gomez in Führung gegangen, doch Roy Makaay und Claudio Pizarro drehten noch in der ersten Halbzeit die Partie und sorgten für den 2:1-Endstand.

Nach der Partie lagen die Stuttgarte­r zwei Punkte hinter Spitzenrei­ter Schalke auf dem dritten Platz, die Bayern hatten einen Zähler weniger auf dem Konto. Ärgster Verfolger der Knappen war Werder Bremen. Man sieht schon: Es waren andere Zeiten.

Als die beiden Mannschaft­en am 30. Spieltag in der Rückrunde wieder aufeinande­rtrafen, hatte sich an der Konstellat­ion in der Tabelle nichts geändert: Auf Schalke folgten Bremen, Stuttgart sowie Titelverte­idiger und Pokalgewin­ner Bayern. Allesamt konnten sie sich vier Begegnunge­n vor Saisonende noch Hoffnung auf den Titel machen.

Bayern nur Vierter

Nach der Partie sah das anders aus: Nur zwei Minuten benötigte VfB-Stürmer Cacau, um die Entscheidu­ng gegen den FCB herbeizufü­hren. Und nachdem Schalke und Bremen im Saisonends­purt noch Federn ließen, feierte am Ende tatsächlic­h Armin Veh mit den Stuttgarte­rn die Meistersch­aft. Bayern München verpasste als

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