Geschenkt, geschafft, gescholten
So liegt man mit dem Präsent zu Weihnachten goldrichtig
Weihnachten ist das Fest der Liebe, der Freude und der Besinnlichkeit. Die friedliche Stimmung an Heiligabend kann sich jedoch schnell ins Gegenteil verkehren, wenn sich die Geschenke als Fehlgriff entpuppen. Um schlechte Laune zu vermeiden, sollte man den Päckcheninhalt sorgsam auswählen. Doch wie kommt man dem passenden Präsent auf die Spur? Gescholtene Schenker dürfen sich oft den Satz: „Unterm Jahr habe ich dir doch genau gesagt, was ich haben möchte“, anhören. Was damals nur wie eine Randnotiz beim Schaufensterbummel erschien, ist meist schon der Hinweis auf das perfekte Geschenk. Auch wenn der Partner, Verwandte oder Bekannte monatelang vom Lieblingsstück schwärmen sollte man hellhörig werden. So weiß man oft schon frühzeitig, was das Richtige ist. Wer unterm Jahr öfter weg- als hingehört hat, der findet in den lokalen Geschäften kompetente Ansprechpartner.
Viele Verkäufer beraten ihre Kunden seit Langem im Weihnachtsgeschäft und wissen genau, was gefällt. Selbst eine vage Idee der Interessen des Beschenkten genügt den Experten, um kreative Vorschläge zu machen. Bleibt man bis zuletzt unschlüssig, sind Gutscheine eine lohnenswerte Alternative. Mit Bons in verschiedenen Preisklassen hat der Beschenkte die freie Auswahl. Enttäuschungen werden geschickt umschifft. Ein Dauerbrenner sind Geschenke mit Bezug zur eigenen Heimat. Vom Buch über die Region bis zum T-Shirt mit dem Stadtwappen ist dabei alles möglich. Veredelt wird das Ganze mit einer Grußkarte und einem Blümchen. Wer dennoch unsicher ist, ob das Geschenk am 24. Dezember gefällt, sollte unbedingt den Beleg aufheben. Gemeinsam kann das unliebsame Präsent dann gegen ein Wunschgeschenk eingetauscht werden.