Vier erreichen das Sprintfinale
Der TSV Friedberg zeigt sich beim Nikolausschwimmen des VfL Kaufering schon in ausgezeichneter Verfassung. Es springen viele Podestplätze und sogar eine Goldmedaille im Endlauf heraus
Friedberg/Kaufering Das Trainerteam der Schwimmabteilung des TSV Friedberg, Manuela Spörl, Susanne Spaar und Nicole Müller fuhren mit 18 Aktiven nach Kaufering. Die Schwimm- und Triathlonabteilung des VfL Kaufering hatte zum Nikolausschwimmen ins Lechtalbad eingeladen.
Highlights dieses Wettkampfes waren die elektronische Zeitmessung, moderne Startblöcke mit Rückenstarthilfe, die Finalläufe sowie die Fünfkampf-Wertungen. 20 Vereine waren nach Kaufering gekommen, um sich mit der Konkurrenz zu messen. Die Friedberger zeigten sich gut in Form.
Carolin Diemer (Jahrgang 2007) holte sich über die 200 Meter Brust den ersten Platz, Michael Meidinger (Jahrgang 2006) freute sich über zwei Silbermedaillen. Leo Seeringer (Jahrgang 2007) holte Silber und Bronze und Rosa Seebauer (Jahrgang 2006) stand über 50 Meter Brust letztlich auf dem zweiten Platz auf dem Podest. Luca Brackmann (Jahrgang 2003) holte zwei Silberund drei Bronzemedaillen. Gut in Form war auch Michelle Schönfeldt (Jahrgang 1972), die sich zweimal auf Platz eins sowie jeweils dreimal auf die Ränge zwei und drei nach vorne schwamm. Carolin Spaar (Jahrgang 1998) holte einen hervorragenden ersten Platz über 100 Meter Brust und einen zweiten Platz über 100 Meter Freistil.
Der TSV Friedberg kam im Medaillenspiegel auf den siebten Platz unter den 20 Vereinen. Dazu trugen die aufgeführten Medaillenplätze sowie die zusätzlich erreichten Punkte von Lukas Nagel, Philipp Tränkner, Hannah Bruggey, Eva Huber, Theresa Huber, Eva Jaumann und Jana Sara Niedzwiedzki bei.
Besonders zu erwähnen bei den Mädchen war die schwimmerische Leistung von Emily Winter und Weda Kujawa. Beide Mädchen stellten sich dem Fünfkampf über zwei Tage und wurden mit einem Pokal belohnt. Emily Winter (Jahrgang 2006) war in Bestform und holte je eine Gold- und Silber- sowie drei Bronzemedaillen und erreichte zum Schluss Platz drei in der Mehrkampfwertung. Auch Weda Kujawa (Jahrgang 2004) startete mit hervorragender schwimmerischer Leistung in die Saison. Sie holte Silber und zweimal Bronze und durfte in der Fünfkampf-Wertung den Pokal für den zweiten Platz mit nach Hause nehmen.
Bei den Jungs überzeugten im Fünfkampf Simon Stengl und Michael Geppert. Stengl (Jahrgang 1998) ließ seiner Konkurrenz keine Chance und holte in den zwei Tagen gleich sechs Goldmedaillen, fünf silberne sowie zwei bronzene Plaketten und den begehrten Goldpokal im Fünfkampf. Auch Michael Geppert (Jahrgang 2001) zeigte seine Vielseitigkeit und wurde mit Gold im Fünfkampf belohnt. In den Einzelwertungen sicherte er sich fünfmal Platz eins und jeweils einmal Rang zwei und drei.
Daneben waren die Finalläufe der Sprintstrecken ein besonderer Höhepunkt des Wettkampfes. Die jeweils fünf Schnellsten der Kids, Jugend und Erwachsene traten unter den Anfeuerungsrufen ihrer Vereinskolleginnen gegeneinander an. Die ersten Drei bekamen eine Medaille und einen Sachpreis. Für die Finalläufe qualifizierten sich bei den Damen Michelle Schönfeldt und Emily Winter. Schönfeld schwamm die 50 Meter Rücken in 41,24 Sekunden und Emily Winter die 50 Meter Freistil in 33,99 Sekunden. Bei den Jungs qualifizierten sich Simon Stengl und Michael Geppert für die Finalläufe. Geppert konnte sich im Finallauf über die 50 Meter Schmetterling noch einmal verbessern und wurde in 30,74 Sekunden Dritter. Stengl gelang gleich zweimal die Qualifikation für einen Finallauf. Er holte Gold über 50 Meter Rücken in 29,65 Sekunden und Silber über 50 Meter Freistil (25,79).