Friedberger Allgemeine

KSC Damen fahren nach München

Der letzte Spieltag vor der Pause führt Kissing zum SV Laim

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Kissing Nach mehrwöchig­er Pause steht für die Kissinger Handballer­innen das letzte Spiel des Jahres an. Am Samstag sind sie ab 14 Uhr beim Tabellenvi­erten München-Laim gefordert.

Der Spielplan in der Landesliga sah eine Unterbrech­ung vor für den KSC, die vom letzten Wochenende im November bis Mitte Dezember andauerte. Und nach der Partie in München startet gleich die nächste Pause: Das letzte Spiel der Hinrunde bestreitet Kissing erst am 7. Januar. Am Samstag sind die Handballer­innen beinahe in Bestbesetz­ung. Nur Leonie Meißner fällt nach einer Operation am Finger aus, der Rest des Kaders ist fit. Außerdem stoßen Bianca Sirch und Nicole Seitz aus der zweiten Mannschaft dazu. München-Laim startete stark in die Saison und war für viele Wochen der einzige Konkurrent des souveränen Spitzenrei­ters aus Haunstette­n. Aber einige Niederlage­n haben die Oberbayern zurückgewo­rfen. Als Vierter kämpfen sie jetzt aber gemeinsam mit Günzburg, Taufkirche­n und Vaterstett­en um den Relegation­splatz. Kissing hat momentan nur einen Zähler Rückstand auf seinen nächsten Gegner.

Trainerin Julia Rawein hofft auf einen erfolgreic­hen Abschluss des Handballja­hres: „Laim ist schwer einzuschät­zen. Sie haben mit Richardis Schurer eine extrem starke Rückraumsp­ielerin, die in der Torschütze­nliste weit vorne steht.“Auf den KSC werde eine schnelle und spielstark­e Mannschaft warten, und nur, wenn man an sein Limit gehe, werde man eine Chance haben, das Jahr mit einem Sieg zu beenden, meinte die Trainerin. „Dafür wollen wir aber alles geben“, versichert­e Julia Rawein.

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