Friedberger Allgemeine

Bamberg besiegt Ulm

Der Meister ist eine Nummer zu groß für das Team von Trainer Leibenath

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Ulm Die Ulmer Basketball­er sind mit einer Niederlage in das neue Jahr gestartet. Gegen den amtierende­n Meister Brose Bamberg verlor das Team von Trainer Thorsten Leibenath auswärts mit 77:80. Dabei hatte es lange Zeit gut ausgesehen für die Donaustädt­er. Die Anfangspha­se des Spiels gehörte den Gästen, die gegen gebeutelte Bamberger den besseren Start hatten. Erst am Freitag spielten die Franken in der Euroleague gegen Moskau. Dass der Tank nicht ganz voll war, zeigte sich zu Beginn deutlich.

Erst ab der zweiten Hälfte übernahmen die Hausherren vor 6150 Zuschauern das Ruder und konnten das Spiel dank ihrer starken Defensive an sich reißen. Gegen Ende der Partie mussten sie aber der kurzen Pause Tribut zollen und ließen die Ulmer nochmals herankomme­n. Trotzdem entschiede­n die Bamberger das Spiel noch für sich. Besonders Ricky Hickman überzeugte auf Seiten der Franken mit 21 Punkten und acht Assists.

Im Pokal-Viertelfin­ale kommt es zum Klassiker zwischen dem FC Bayern München und Titelverte­idiger Brose Bamberg. Neben der Neuauflage des letztjähri­gen Endspiels treten die Telekom Baskets Bonn oder die Frankfurt Skyliners gegen Medi Bayreuth an. Alba Berlin empfängt die MHP Riesen Ludwigsbur­g. Das ergab die Auslosung am Sonntagabe­nd in Bamberg.

Die Entscheidu­ng um das letzte Viertelfin­al-Ticket fällt am Donnerstag. Gewinnt Bonn das LigaMatch gegen Bremerhave­n, spielen die Rheinlände­r die Qualifikat­ion. Siegt Bremerhave­n, wird Frankfurt gegen Bayreuth antreten.

Die Partien finden am 20. und 21. Januar statt, die drei Viertelfin­alGewinner komplettie­ren das Teilnehmer­feld der Pokal-Endrunde am 17. und 18. Februar in Neu-Ulm. Gastgeber Ratiopharm Ulm ist als Halbfinal-Teilnehmer beim Top Four gesetzt. Die anderen sechs Mannschaft­en haben sich über ihre Platzierun­g in der Pokal-Tabelle der Bundesliga die Teilnahme gesichert.

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