Kering trennt sich von Mehrheit der Puma Anteile
Der französische Kering-Konzern will seine Mehrheit am deutschen Sportartikelhersteller Puma abgeben und unter den eigenen Aktionären verteilen. Rund 70 Prozent der Puma-Beteiligung wolle Kering an seine Aktionäre weiterreichen und als Sachdividende an sie ausschütten, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit. Kering selbst würde damit nur rund 16 Prozent an Puma behalten und sich auf den gewinnstarken Luxussektor konzentrieren. Damit wäre der Sportartikelhersteller mit Sitz in Herzogenaurach künftig zu 55 Prozent im Streubesitz. Artémis, der größte Anteilseigner von Kering, würde mit einem Anteil von 29 Prozent ein strategischer Aktionär von Puma bleiben, hieß es.