Wedels Ehefrau verteidigt ihren Mann
Sie habe ihn nie gewalttätig erlebt. Opfer fordern Ende der Verjährungsfristen
2. Veranstaltung
Lotto:
3 - 22 - 24 - 25 - 43 - 45, Superzahl: 6 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot: 11 394 962,80 Euro); Klasse 2: unbesetzt (896 269,20 Euro); Klasse 3: 14 004,20 ¤; Klasse 4: 4 997,70 ¤; Klasse 5: 250,00 ¤; Klasse 6: 55,90 ¤; Klasse 7: 22,50 ¤; Klasse 8: 11,90 ¤; Klasse 9: 5,00 ¤.
Spiel 77: 2899471
Klasse 1: unbesetzt 1754633,30 ¤). (Jackpot: Berlin Dieter Wedels Partnerin Uschi Wolters hat den Regisseur gegen Vorwürfe der sexuellen Belästigung verteidigt. Die Anschuldigungen seien „absurd“, sagte Wolters in einem Interview der
„Ich weiß, dass mein Mann keiner ist, der Frauen missbraucht oder ihnen Gewalt antut.“Die aktuelle Situation empfinde sie als „beklemmend“, sagte die 70-Jährige weiter: „Die Ankläger bekommen recht, alle fallen über den Beschuldigten her.“Wedel könne „sehr aufbrausend“werden, sagte Wolters weiter. Sie habe ihn jedoch nie gewalttätig erlebt. Wedel hatte Wolters bereits im Alter von 27 Jahren kennengelernt. Drei Schauspielerinnen hatten Anfang Januar im schwere Vorwürfe gegen den 75-Jährigen erhoben, bis hin zum erzwungenen Sex. Wedel hatte dem vor der Veröffentlichung an Eides statt widersprochen.
Opfer von Missbrauch in Deutschland fordern nun die Abschaffung der Verjährungsfristen. Je nach Delikt sind sie äußerst unterschiedlich und können bis zu 20 Jah- re betragen. Im Zuge der #MeTooDebatte hieß es vom Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt, das sei nicht nur für Opfer wichtig, sondern auch für Beschuldigte. Die #MeToo-Debatte könne dazu führen, dass die Unschuldsvermutung ausgehebelt werde.
Öffentliches Anprangern könne Ansehen, Karriere und bürgerliche Existenz eines Beschuldigten zerstören. Der Fokus müsse auf einer Aufarbeitung des Geschehens und der Entschädigung der Opfer liegen. „Hier ist der Staat gefragt.“