China droht Ölpest
Umweltkatastrophe befürchtet
2. Veranstaltung
Lotto:
5-6- 14- 16 - 31- 48, Superzahl: 0 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot 14574024,10 Euro) ; Klasse 2: unbesetzt (2810131,70 ¤); Klasse 3: 21265,10 ¤; Klasse 4: 4 323,40 ¤; Klasse 5: 288,70 ¤; Klasse 6: 48,40 ¤; Klasse 7: 29,40 ¤; Klasse 8: 11,10 ¤; Klasse 9: 5,00 ¤.
Spiel 77: 8547998
Klasse 1: unbesetzt (Jackpot 2709066,70 ¤). (Ohne Gewähr) Peking Nach dem spektakulären Tankerunglück vor der Küste Chinas beteuern die Behörden der Volksrepublik, dass die Umweltauswirkungen begrenzt seien. Experten halten das für Augenwischerei. Sie befürchten eine Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß.
Der Tanker „Sanchi“war am 6. Januar mit 136 000 Tonnen Leichtöl an Bord auf hoher See mit einem chinesischen Frachter zusammengestoßen und sofort in Brand geraten. Alle 32 Besatzungsmitglieder – 30 Iraner und zwei Bangladescher – kamen dabei vermutlich ums Leben. Nach mehreren Explosionen sank die „Sanchi“am Sonntag.
Seines Wissens sei noch nie so viel Ölkondensat – ein besonders hochwertiges Leichtöl – auf einen Schlag in die Umwelt gelangt, sagte der US-Berater für Öl-Katastrophen, Richard Steiner. Selbst wenn nur 20 Prozent der Ladung ins Meer gelangt seien, entspräche dies in etwa der Menge an Rohöl, die bei der Havarie des Öltankers „Exxon Valdez“1989 vor Alaska ausgelaufen sei.
Nach Angaben der chinesischen Zeitung ist der Ölteppich 18,5 Kilometer lang und bis zu siebeneinhalb Kilometer breit. Umweltexperten befürchten nun enorme negative Auswirkungen auf die Tierwelt im Meer.