Rot. Extrem. Doppelbock.
Die Brauerei Kühbach bringt eine neue Bierspezialität auf den Markt
RED. Drei große Buchstaben, die für eine neue Bierspezialität aus dem Wittelsbacher Land stehen. Die Brauerei Kühbach bringt mit dem roten Doppelbock eine Besonderheit auf den heimischen Biermarkt.
Entwickelt wurde das Kühbacher RED ursprünglich für den italienischen Gaumen. Dort wurde der klassische Peccator Doppelbock mit seinen sieben Prozent Alkoholgehalt als zu schwach empfunden. Man wünschte sich ein süffiges, rotes Bier. Die Farbe war dabei ein wichtiges Kriterium.
„Als unser erster Braumeister Alfons Rieder dies hörte, war er von der Anfrage zunächst einmal geplättet“, erzählt Freiherr Umberto von BeckPeccoz über die Anfänge des Kühbacher RED.
Rund einen Monat brauchte Rieder, bis er die optimale Zusammensetzung herausfand. Als der erste Sud im Kessel gebraut wurde, war jeder von der blutroten Farbe beeindruckt. Diese entwickelt sich bei jedem Brauvorgang durch das rote Karamalz, das neben zwei weiteren Malzsorten bei der Zubereitung verwendet wird.
Eine Neuheit auf dem Markt
„Es entstand ein Bier, das es vorher nicht gab“, erklärt der Freiherr. Da der rote Doppelbock mit knapp 20 Prozent Stammwürze eingebraut wird, kommt er auf einen Alkoholgehalt von rund achteinhalb Prozent. Damit hat er deutlich mehr als der klassische Doppelbock. Diesem soll er aber auf keinen Fall den Platz streitig machen. Im Gegenteil: Beide ergänzen sich perfekt und bieten so für jeden Gusto etwas. Mit seiner kraftvollen Geschmacksfülle überrascht das Kühbacher RED durch eine ausgeprägte Süffigkeit, die es seiner feinen, karamellartigen Süße sowie dem feinwürzigen Hopfenaroma verdankt. Überhaupt spielt die Süffigkeit eine große Rolle. Nur, wenn man das Bier in vollen Zügen genießt, hat der Braumeister bei der Herstellung alles richtig gemacht.
„Dass der Impuls für ein neues Kühbacher Bier aus Italien kommt, hätte ich nie erwartet“, sagt Freiherr Umberto von Beck-Peccoz und lacht. Seit drei Jahren ist das Familienunternehmen auf dem italienischen Biermarkt unterwegs. Um eine dauerhaft hohe und gleichbleibende Qualität bieten zu können, wurde eine eigene Vertriebsgesellschaft in Mailand gegründet. Diese wird von einem Cousin des Freiherrn geleitet. So bleibt alles weiterhin in Familienhand. Und das ist wichtig. Schließlich will man die Tradition erhalten – sowohl in der Heimat als auch in Italien. Das Fundament hierfür bildet der Familiensitz in Kühbach. Das Unternehmen strebt dabei ein Wachstum in die Tiefe an, nicht in die Breite. Die Region mit ihrer Vielfalt ist Teil der Unternehmensphilosophie. Und so findet der Verkauf vor allem auf regionaler Ebene statt.
In unterschiedlichsten Sprachen verständlich
Eine kleine Herausforderung war die Namensfindung. Schließlich sollte das Produkt sowohl auf dem italienischen als auch dem deutschen Markt einen Wiedererkennungswert haben. Und so taufte man die neue Bierspezialität RED. Hier ist der Name definitiv Programm: RED steht für die Anfangsbuchstaben der Worte Rot, Extrem, Doppelbock. Und das Beste: Es funktioniert auch auf Italienisch. Dann heißt es Rossa, Estrema, Doppio malto.
Egal, ob auf Italienisch oder Deutsch, wer nach den drei Buchstaben sucht, wird ab sofort in den gängigen Getränkemärkten fündig. Und diesen Doppelbock kann man nicht nur während der Starkbierzeit genießen.
OÜbrigens
Das Kühbacher RED wird natürlich wie alle anderen Biere nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut und unterliegt den strengen Kontrol len der Brauerei Kühbach.
IWeitere Infos im Internet www.brauereikuehbach.de