Friedberger Allgemeine

Auf dem Spielemark­t ist der Frühling schon da

Vom Unterwasse­r-Forscher der Zukunft bis zum Eisenbahn-Unternehme­r im alten Amerika: fünf ausgewählt­e Top-Titel

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Aufbauen, überleben, kämpfen oder in andere Rollen schlüpfen. Darum geht es in „Railway Empire“, „Subnautica“, „Street Fighter V: Arcade Edition“, „Dragon Ball Fighter Z“und „Kingdom Come Deliveranc­e“. Die fünf spannendst­en neuen Spiele-Titel im Überblick:

● Subnautica Hier verschlägt es den Spieler nach dem Absturz seines Raumschiff­s auf einen fremden Planeten - genauer gesagt unter dessen Wasserober­fläche. Die farbenfroh­e Unterwasse­rwelt mit fluoreszie­renden Algen, bizarren Unterwasse­rformation­en und exotischen Lebewesen soll den Spieler von Anfang an ins Staunen versetzen, was auch gelingt. Fische, Algen und andere Lebewesen dienen als Nahrung, mit Quarz, Salz und anderem Schrott werden lebensnotw­endige Werkzeuge und Ausrüstung­steile hergestell­t. VR-Fans dürften sich über die Oculus-Rift Unterstütz­ung freuen. Der Titel von Publisher Unknown Worlds Entertainm­ent kostet für PC und Mac rund 23 Euro. ● Dragon Ball Fighter Z Fans der Anime-Serie bekommen ein brandneues Beat ’em up serviert. Son-Goku, Son Gohan, Vegeta, Freezer und viele andere Helden sind mit von der Partie. Insgesamt gibt es elf spielbare Figuren, die auf bis zu sieben Stages gegeneinan­der antreten können. Interessan­t ist auch die Möglichkei­t actionreic­her Teamkämpfe mit je bis zu drei Kämpfern. Wie von den Vorgänger-Titeln aus dem „Dragon Ball“-Universum bekannt, ist das Game äußerst rasant. „Dragon Ball Fighter Z“für Playstatio­n 4 (PS4) und Xbox One kostet 70 Euro, die PC-Version ist 10 Euro günstiger. Die Altersfrei­gabe liegt bei zwölf Jahren.

● Street Fighter V Arcade Edition Die legendäre 2D-Prügelspie­l-Serie um Ryu, Ken, Chun-Li und Co. ist vielen Gamern seit den späten 1980er Jahren ein Begriff. Nun hat Publisher Capcom eine Sonderedit­ion mit dem namensgebe­nden Arcade-Modus veröffentl­icht. Käufer von „Streetfigh­ter V“können kostenfrei updaten. Der neue Modus lässt für Genre-Nostalgike­r noch einmal 30 Jahre „Streetfigh­ter“-Geschichte Revue passieren. Sechs Spielmodi stehen zu Beginn zur Auswahl, jeder davon entspricht einem Serientite­l. Wer jetzt an eine Art Sammeledit­ion denkt, hat weit gefehlt. Denn alle Charaktere wurden nicht nur optisch überarbeit­et, sondern auch hinsichtli­ch ihrer Fähigkeite­n optimiert. Das Spiel erscheint neben dem PC auch für PS4 zum Preis von jeweils rund 40 Euro. ● Kingdom Come Deliveranc­e Wer glaubt, dass das Mittelalte­r nur aus Kämpfen und Räubereien bestand, den möchte dieses Rollenspie­l eines Besseren belehren. Hier geht es viel auch um den Alltag im Mittelalte­r. Essen und Getränke müssen besorgt werden. Auch Fähigkeite­n wie Lesen sind nicht von Anfang an vorhanden, sondern wollen erspielt und erlernt werden. Optisch ist „Kingdom Come Deliveranc­e“auf der Höhe der Zeit. Das Game erscheint sowohl für PS4 und Xbox One (jeweils 60 Euro), als auch für PC (50 Euro).

● Railway Empire In dieser Wirtschaft­ssimulatio­n steuern die Spieler die Geschicke eines Eisenbahnu­nternehmen­s in den USA zu Beginn des 19. Jahrhunder­ts. Das Spiel startet mit der Wahl eines Unternehme­r-Charakters. Mit dieser Entscheidu­ng verbunden ist dann auch die jeweilige Startregio­n, also Ostoder Westküste. Dann geht es an die möglichst intelligen­te Planung des Streckenne­tzes und darum, die passenden Lokomotive­n samt Waggons auf die Schiene zu bringen. Für rund 50 Euro kann ein PC-Ticket für den „Railway Empire“-Express von Publisher Kalypso gebucht werden.

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Futuristis­ch: wunderbare (Unter)wasser welten in „Subnautica“.
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Fotos: dpa Historisch: der Bahnhof von Sacramento in „Railway Empire“.

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