Friedberger Allgemeine

Zahlen und Fakten zu „Christoph 40“

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● Kosten Der Hubschraub­er des ADAC kostete 5,5 Millionen Euro, der Bau des Hangars auf dem Klinikum 5,9 Millionen Euro.

● Technische Daten Der Hubschrau ber hat ein Leergewich­t von 2400 Kilogramm und kann inklusive medizi nischem Gerät mit knapp 1500 Kilo gramm beladen werden. Der Tank hat ein Fassungsve­rmögen von 868 Litern. Das reicht für 680 Kilometer oder dreieinhal­b Flugstunde­n. Christoph 40 ist mit einer Reisegesch­windigkeit von 220 Kilometern pro Stunde und in einer Flughöhe von 500 bis 1500 Fuß (170 bis 500 Meter) unterwegs.

● Einsatzgeb­iet Der Rettungshu­b schrauber ist in einem Radius von 60 bis 70 Kilometern rund um Augs burg unterwegs.

● Personal Der Hubschraub­er ist mit einer Crew, bestehend aus Notarzt, Pilot und Rettungsas­sistent, besetzt.

● Zeitablauf Nach einer Alarmierun­g ist der Rettungshu­bschrauber in rund 120 Sekunden in der Luft und er reicht in wenigen Minuten seinen Einsatzort, heißt es auf der Homepage des Klinikums.

● Landeplatt­form Die Luftrettun­gs station befindet sich in 58 Metern Höhe und gilt damit als höchste Deutschlan­ds. Die Landeplatt­form hat 27 Meter Durchmesse­r.

● Weitere Hubschraub­er In Bayern gibt es neben Augsburg die ADAC Luftrettun­gsstatione­n in Bayreuth, Dinkelsbüh­l, Ingolstadt, München, Murnau, Ochsenfurt und Straubing so wie eine im oberösterr­eichischen Suben, eine in Ulm und eine im hessi schen Fulda, die grenzüberg­reifend eingesetzt werden. Die Helikopter ab solvierten im vergangene­n Jahr im Freistaat 12 971 Flüge. (chmü, jaka)

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