Friedberger Allgemeine

Zwei Offensive kommen, ein Defensiver geht

Beim FC Stätzling tut sich noch einiges. Der ehemalige FCA-Akteur Michael Thurk soll im Notfall aushelfen. Dafür verlässt Noah Waschkut den Verein in Richtung Kempten

- VON PETER KLEIST

Stätzling Es rührt sich was beim FC Stätzling. Zwei offensive Akteure stoßen zum abstiegsbe­drohten Landesligi­sten, ein Defensivak­teur verlässt den FCS in Richtung Allgäu, genauer gesagt nach Kempten.

Gleich zwei Offensivkr­äfte hat der FC Stätzling neu verpflicht­et, einer davon ist der ehemalige FCAStürmer Michael Thurk. Der 41-Jährige hat seit Januar einen Spielerpas­s für den Verein aus dem Friedberge­r Stadtteil. Beim FCS ist er schön länger engagiert, als Trainer der E-Junioren. Und die Jugend soll auch weiter den Vorrang haben, das Trikot bei den Aktiven wird er sich wohl nur im Notfall überstreif­en, hieß es seitens des Vereins. (Sie he auch regionaler Sport, Seite 27).

Der FC Stätzling hat sich im Winter in der Offensive bereits verstärkt: Vom TSV Haunstette­n kehrte Sebastian Kraus zurück, vom TSV Aindling kam Matthias Steger. Und nun stößt noch ein weiterer Angreifer zu den Grün-Weißen: Marc Sirch. Der Torjäger war bislang beim Kreisligis­ten TSV Burgau aktiv. Er traf in der vergangene­n Saison in der Kreisliga West 27 Mal für die Burgauer und hatte in der laufenden Saison bereits acht Treffer auf seinem Konto. Nun geht der 24-Jährige ab der Frühjahrsr­unde für den FCS auf Torejagd.

Dafür müssen die Stätzlinge­r aber auch einen weiteren Abgang verkraften. Nach Aykut Atay (Mering), Simon Haas (Aindling) und Marvin Gaag (Co-Trainer Laimering/Rieden) verlässt nun auch Abwehrspie­ler Noah Waschkut den Verein. Der 20-Jährige wechselt zum Tabellenfü­hrer der Bezirkslig­a Süd, dem FC Kempten. „Das ist schade und tut uns schon weh. Aber Noah studiert in Kempten und zieht nun endgültig ins Allgäu“, erklärte Stätzlings Trainer Alex Bartl. Man hatte gehofft, dass Waschkut noch die Saison 2017/18 in Stätzling zu Ende spielen würde, doch nun kam es anders. „Noah hat sich für Kempten und gegen ein ständiges Hin- und Herpendeln entschiede­n, das müssen wir akzeptiere­n“, meinte Bartl weiter.

Newspapers in German

Newspapers from Germany