Woher kommt der Schimmel eigentlich?
Übeltäter „Wärmebrücken“– diese Stellen im Haus sind gefährdet
Eine unzureichende Dämmung kann für Eigentümer unangenehme Folgen haben. „Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine kühlere Oberflächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume beitragen“, erläutert Dipl.-Ing. Bernd Michaelis ISOTEC-Fachmann für die Sanierung von Feuchte und Schimmelschäden. Stellen wie Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, Fensterrahmen oder Außenwandecken sind besonders gefährdet. Solche Stellen sollte man beobachten und bei Feuchteoder Schimmelverdacht einen Fachmann kontaktieren.
Wichtig ist das Vorbeugen von Schimmel. Deshalb: zwei bis drei Mal am Tag bei voll geöffneten Fenstern für 5 bis 10 Minuten stoßlüften. Viele Menschen lüften im Winter wenig oder gar nicht. Bei voll geöffneten Fenstern kostet das aber kaum Heizenergie. Die positiven Wirkungen: Warme und feuchte Raumluft wird hinaus-, kühle, trockene Außenluft hineingelassen. Die kann aufs Neue Feuchtigkeit aufnehmen und beim Lüften nach draußen transportieren. Ist man berufstätig, reicht Lüften einmal morgens und abends aus. „Zur Verhinderung zukünftigen Schimmelbefalls, empfiehlt sich die ISOTECKlimaplatte“, so Fachmann Bernd Michaelis. Dieses System ist auf Feuchteschutz und Wärmedämmeigenschaften wissenschaftlich und praktisch geprüft. Die mineralischen Klimaplatten, bieten sich als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung an, um dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern.