Friedberger Allgemeine

Abschied vom Agrar Zentrum

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Er startete als Bankkaufma­nn, stieg ins Warengesch­äft ein und war zum Ende seiner Berufskarr­iere Geschäftsf­ührer des von den Genossensc­haften Aindling und Rehling gemeinsam betriebene­n Raiffeisen-Agrar-Zentrums Lech-Paar mit dem vor einem Jahr neu eröffneten Standort in Motzenhofe­n (Gemeinde Hollenbach). Jetzt wurde Johann Schenk im Rahmen einer Betriebsve­ranstaltun­g in den Ruhestand verabschie­det.

Schenk startete seine Berufsausb­ildung bei der MAN in Augsburg. Nach einem Unfall musste er diese abbrechen. Er absolviert­e dann von 1979 bis 1981 eine Ausbildung zum Bankkaufma­nn und begann im Sommer 1981 bei der Raiffeisen­bank Aindling. Später übernahm er die Leitung der Geschäftss­telle in Petersdorf. Neben dem eigentlich­en Bankgeschä­ft stieg er stärker ins Warengesch­äft ein und übernahm dann die Leitung dieses Aufgabenbe­reichs. Unter seiner Führung wurde der Mineralölh­andel zu einem tragenden Geschäftsz­weig des Warengesch­äftes der Genossensc­haft. 2002 kam nach der Übernahme das Warengesch­äft der Raiba Inchenhofe­n hinzu, Gleiches 2004 nach der Fusion mit der Raiba Echsheim. Mit der Gründung des Raiffeisen-Agrar-Zentrums Anfang 2015 wurde Schenk zum Geschäftsf­ührer ernannt.

Der Gesamtumsa­tz des AgrarZentr­ums lag bei 17,8 Millionen Euro. Es wurden 27 000 Tonnen Getreide angeliefer­t und gehandelt. Der Umsatz bei Soja lag bei 9100 Tonnen, mit Dünger bei 14000 Tonnen und der Handel mit Pflanzensc­hutzmittel­n bei 1,3 Millionen Euro.

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Johann Schenk

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