Geflüchteter Dieb wird noch erwischt
Ein zunächst unbekannter Dieb ist am Montagabend doch noch von der Polizei geschnappt worden. Der Mann soll zunächst gegen 21.20 Uhr aus einer Tankstelle an der Haunstetter Straße eine Flasche Wodka gestohlen haben. Beim Eintreffen der Beamten war der Dieb nicht mehr vor Ort. Kurze Zeit später wurde die Polizei zu einem Randalierer in die Spitalgasse gerufen. Der angetroffene Mann hämmerte mit beiden Fäusten gegen eine Tür. Der 41-Jährige zeigte sich laut Polizei aggressiv und wollte auch keinen Ausweis vorzeigen. Er schlug demnach mit der Hand nach einem Polizisten, verfehlte diesen aber. Der Mann versuchte auch, mit den Füßen die Kollegen zu treffen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Randalierers fanden die Beamten eine Flasche Wodka, die sie dem Diebstahl von der Tankstelle zuordnen konnten. Wegen seines aggressiven Verhaltens wurde der Dieb in den Arrest eingeliefert. Auf der Fahrt soll der 41-Jährige die Beamten noch beleidigt haben. umgewandelt. Das Seniorenabo gibt es nicht mehr. Daran gab es Kritik, weil Senioren mit ihrer Karte bisher bereits vor 9 Uhr Tram und Bus nutzen durften. Wenn sie jetzt früh los wollen, müssen sie extra zahlen.
Einen Rückgang gibt es beim Premium-Abo. Was könnte die Ursache dafür sein?
Das Premium-Abo ist übertragbar, zudem kann man abends und am Wochenende weitere Personen mitnehmen. Dafür zahlt man im Innenraum (Zone 10 und 20) inzwischen aber auch 59 Euro im Monat. Der Preis wurde zum Jahreswechsel noch mal um zwei Euro angehoben. Innerhalb von sechs Jahren stieg der Preis für das Premium-Angebot so um fast 17 Prozent. Dass es jetzt einen Rückgang der Abos um 2,2 Prozent gibt, könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Preis bei diesem Abo ausgereizt ist. Immerhin bekommt man für dasselbe Geld jetzt zum Beispiel auch zwei 9-Uhr-Abos.
Bei den Schüler-Abonnements gibt es in der Stadt Augsburg eine Steigerung um fast 20 Prozent auf 10 700. Wie ist das zu erklären?
Die Stadt subventioniert die Schüler-Abos seit diesem Jahr. Ein Abo für Schüler für den Innenraum
Die Fahrgastzahlen %. Quelle: Stadtwerke Augsburg (Zone 10 und 20) kostet eigentlich 49,50 Euro im Monat. Weil die Stadt Augsburg aber 16 Euro übernimmt, bleiben 33,50 Euro als Eigenanteil. Das scheint für Familien attraktiv zu sein. Wer außerhalb Augsburgs lebt und keinen Zuschuss bekommt, muss für ein Abo für zwei Zonen dagegen die vollen 49,50 Euro bezahlen. Der Preis stieg Wie sie darauf genau kommen, bleibt das Geheimnis der Stadtwerke. Die Fahrgastzahlen werden nach einem speziellen Schlüssel berechnet. So wird zum Beispiel für jedes Abo eine bestimmte Zahl an Fahrten kalkuliert. Zählungen hätten ergeben, dass diese Werte aber relativ gut passen, sagt Stadtwerke-Sprecher Jürgen Fergg. Zuletzt stieg die Zahl der Fahrgäste in Augsburg jedes Jahr im Bereich zwischen drei und vier Prozent, auch ohne Reform. 2016 nannten die Stadtwerke eine Zahl von 61,6 Millionen Fahrgästen. Wie sich die Tarifreform außerhalb von Augsburg auswirkt, also im gesamten AVV-Gebiet, ist bislang nicht bekannt. Der AVV hat noch keine Zahlen zu Kartenverkäufen veröffentlicht.