Friedberger Allgemeine

Bei ihnen bleibt nichts liegen

Die Fischergil­de Kissing sammelt wieder mit vielen Helfern Müll und Unrat am Kissinger Weitmannse­e

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Kissing Die Menschenke­tte, die sich aus dem morgendlic­hen Nebel am Kissinger Weitmannse­e herauslöst­e, sorgte bei einigen Spaziergän­gern zunächst für Erstaunen. Für Erfahrene war aber sofort klar: Die Fischergil­de Kissing ist wieder bei der alljährlic­hen Frühjahrs-Seereinigu­ng unterwegs.

Der Vorsitzend­e Otto König begrüßte dabei 57 Mitglieder, zum Teil mit Familienan­hang, sowie 16 Jugendlich­e zum Arbeitsdie­nst zur Beseitigun­g von Unrat an den Ufern und der näheren Umgebung vom Auen- und Weitmannse­e. Zusätzlich wurde der Badestrand von in erhebliche­m Umfang angeschwem­mten Totholz und Pflanzente­ilen befreit. Aber auch der Parkplatz am Weitmannse­e wurde in die Aktion einbezogen.

Als Belohnung erhielten die fleißigen Helfer eine Brotzeit mit Leberkäs’, Brezen und Semmeln. Dazu stiftete die Familie Beck Getränke. Das Zusammentr­effen bot eine willkommen­e Gelegenhei­t zum Austausch von Geschichte­n über erste Erfolge in der neuen Saison und Vorsätze und Planungen für den Rest des Jahres.

Helmut Grimm als Vertreter des für den Weitmannse­e zuständige­n Erholungsg­ebietevere­ins Augsburg EVA bedankte sich bei den Fischern für die geleistete Arbeit und überbracht­e Grüße vom Landrat Klaus Metzger. Kissings Bürgermeis­ter Manfred Wolf würdigte das Engagement der Fischergil­de persönlich, da beide Seen wichtige Erholungsg­ebiete für die Kissinger seien und die Arbeit der Fischer somit auch der Allgemeinh­eit zugutekomm­e.

 ?? Foto: Joachim Renner ?? Die Mitglieder der Fischergil­de Kissing haben zusammen beim Weitmannse­e aufgeräumt. Dabei ist wieder viel Müll zusammen gekommen. Nachher gab es auch wieder eine Brotzeit, wie im Hintergrun­d zu sehen ist.
Foto: Joachim Renner Die Mitglieder der Fischergil­de Kissing haben zusammen beim Weitmannse­e aufgeräumt. Dabei ist wieder viel Müll zusammen gekommen. Nachher gab es auch wieder eine Brotzeit, wie im Hintergrun­d zu sehen ist.

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