Ruhrgebiet: Ausstellung über Kohleabbau
2018 ist „Schicht im Schacht“, dann endet der deutsche Steinkohlenbergbau – nach 200 Jahren. Das Kohle-Zeitalter hat das Ruhrgebiet geprägt, die Arbeit, den Alltag und die Mentalität der Menschen. Doch Kohle war nicht nur der Treibstoff der Moderne und des Fortschritts, sie war auch Teil der Schattenseiten der Industrialisierung. 2018 findet nun im Ruhrgebiet, lange Zeit das größte und wichtigste Kohlerevier Europas, die erste europäische Ausstellung zur Kohle statt. Das Essener Ruhr Museum, das Regionalmuseum des Ruhrgebiets, und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, das Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen, zeigen vom 27. April bis 11. November mit „Das Zeitalter der Kohle. Eine europäische Geschichte“eine Gemeinschaftsausstellung auf dem Welterbe Zollverein.
» info www.zeitalterderkohle.de Kurz informiert
● Die Fotos Die Fotografien von Otta vio Sellitti sind von 5. Mai bis zum 16. Juni in Weimar zu sehen. Perma nent werden sie ausgestellt im Italie nischen Kulturinstitut Berlin.
● Buch Maria Carmen Morese, Autorin und Leiterin des Goethe Instituts Neapel, ist in ihrem Buch „Lieblingsorte Neapel“auch zu den Schauplätzen der Ferrante Saga unterwegs. Insel Verlag, 205 Seiten, 12 Euro
● Stadtführungen Die deutsch und englisch sprechende Francesca Sinis