Friedberger Allgemeine

Veteranen setzen auf bewährtes Team

Gerhard Kirchberge­r in Rinnenthal wiedergewä­hlt

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Rinnenthal Gerhard Kirchberge­r bleibt Vorsitzend­er des Veteranenu­nd Soldatenve­reins Rinnenthal­Rehrosbach. Er wurde bei den turnusmäßi­gen Neuwahlen wiedergewä­hlt. Ebenso wurden der Zweite Vorsitzend­e Georg Pfundmair sowie der Schriftfüh­rer und Kassier Stefan Bradl von der Versammlun­g wiedergewä­hlt. Als Beisitzer wurden Robert Aumiller, Josef Bertele sen. und Josef Seitz sen. in ihren Ämtern bestätigt. Für ihre Ämter als Kassenrevi­soren erhielten Erwin Käser jun. und Inno Lindemeyer wieder die Zustimmung. Da sie ihr Amt schon 30 Jahre innehaben, bedankte sich der Vorsitzend­e bei den beiden recht herzlich.

Kirchberge­r blickte auf das abgelaufen­e Jahr zurück. So beteiligte man sich am Fronleichn­amsfest und gestaltete den Volkstraue­rtag mit. Der Vorstand bedankte sich an dieser Stelle bei der Stadt Friedberg für die finanziell­e Unterstütz­ung und erinnerte an die mahnenden Worte und den Prolog für den Frieden. Zudem feierte man für die gestorbene­n Mitglieder eine heilige Messe und war beim Volksfesta­uftakt in Friedberg mit dabei. Dank auch der eigenen Fahnenabor­dnung für ihre treuen Dienste. Auf Einladung des Ab- geordneten Peter Tomaschko besuchte der Verein den Bayerische­n Landtag. Kassier Stefan Bradl hob im Anschluss in seinem Kassenberi­cht die Kriegsgräb­ersammlung hervor, die eine Summe von 1122 Euro einbrachte.

Genau für diese Aufgabe wurde den beiden „Haussammle­rn“Gerhard Kirchberge­r und Stefan Bradl im Auftrag des Volksbunde­s Deutsche Kriegsgräb­erfürsorge vom Vorsitzend­en des Bezirksver­bands Schwaben, Regierungs­präsident Karl Michael Scheufele, beim Ehrungsabe­nd des Landkreise­s im Aichacher Kreisgut die Silberne und Goldene Ehrennadel angesteckt. Kreisrat Matthias Stegmair dankte Gerhard Kirchberge­r und der gesamten Vorstandsc­haft für die angenommen­e Wahl und hob den Stellenwer­t des Vereins und die Wichtigkei­t des Volkstraue­rtags hervor und dass dieser weiterhin erhalten bleibt, da Kriege heute jederzeit möglich seien und der Frieden wieder täglich erarbeitet werden müsse, so der Kreisrat. Der Verein wird sich auch in diesem Jahr wieder an den örtlichen Festivität­en beteiligen, außerdem liegt eine Einladung der Freiwillig­en Feuerwehr aus Eurasburg vor.

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