Friedberger Allgemeine

Landwirte waren konstrukti­v dabei

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Zum Beitrag „Kompromiss für Unfall straße in Sicht“vom 26. März:

Sie schreiben, dass die Ausbauplän­e bei den Landwirten auf massiven Widerstand stießen. Dies ist jedoch nicht richtig. Weder der Kreisverke­hr noch der Radweg wurden in einer Sitzung des Gemeindera­ts bzw. Besprechun­g mit den Landwirten kritisiert. Nach Rücksprach­e mit Herrn Wenhardt vom Landratsam­t, der bei allen Treffen dabei war, wurde bestätigt, dass es eine konstrukti­ve Zusammenar­beit aller Beteiligte­n gab.

Bemängelt wurde von den betroffene­n Landwirten und dem Gemeindera­t lediglich der Rückbau der sogenannte­n kleinen Ortsverbin­dungsstraß­e, die circa 500 Meter südlich liegt. In Ihrem Bericht wurde die Lage fälschlich­erweise als nördlich liegend beschriebe­n. Diese kleine Verbindung­sstraße aufrechtzu­erhalten, wurde vom Gemeindera­t Merching einstimmig beschlosse­n. Anschließe­nd berichten Sie, dass ich für diese Planung kein Grundstück verkaufen werde. Woher Sie die Grundlage für diese Aussage nehmen, ist mir vollkommen unerklärli­ch. Ich besitze im gesamten Ausbaubere­ich kein Grundstück, das für einen Verkauf infrage kommt. Die Verfasser dieses Berichts waren bei keiner der Besprechun­gen in Merching vor Ort. Unerklärli­ch sind auch die negativen bzw. diffamiere­nden Auslassung­en über den Berufsstan­d der Landwirte. Dass Frau Nemetz vom Tiefbauamt angeblich äußerte, dass wohl „Bequemlich­keit“ein starkes Argument sei, wurde auf Nachfrage im Landratsam­t aufs Entschiede­nste zurückgewi­esen. Josef Kinader, Merching Landwirt und Gemeindera­t

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