Valerij Petasch gastiert zum vierten Mal in Merching
Debussy, Skrjabin, Rachmaninow und eigene Stücke stehen auf dem Programm
Merching Ein interessantes Programm mit noch nie in Merching gespielten Werken möchte der Pianist und Komponist Valerij Petasch den Besuchern bei seinem vierten Besuch im Pfarrsaal gegenüber der katholischen Kirche am Sonntag, 22. April, ab 19 Uhr präsentieren.
Seit 26 Jahren lebt und arbeitet er in der Nähe von Ulm. Auch eigene Werke wird er wieder im Gepäck haben und freut sich auf ein musikbegeistertes Publikum. Der außer- Pianist, der sein Studium am Moskauer TschaikowskiKonservatorium mit der höchsten Auszeichnung und Diplom abschloss, unterrichtet hochbegabte Studenten der Naturwissenschaften an der Universität Ulm, die ein beachtliches Niveau im Klavierspiel erreicht haben.
Die internationale Chopin-Gesellschaft „Polonia“verlieh Petasch mit einer Urkunde die Ehrenmitgliedschaft für herausragende Chopin-Interpretationen.
Diesmal entschied sich der inter- national renommierte Künstler, der nicht nur in Europa, sondern auch schon in Nord- und Südamerika und Israel auftrat, aber für mehrere Kompositionen von Claude Debussy, Sergei Rachmaninow und Alexander Skrjabin.
Er beginnt mit der ruhigen, bekannten Melodie „Clair de lune“(Mondschein) aus der Suite bergamasque, danach folgen „Reflets dans l’eau“(Wasserspiegelungen) und „Poissons d’or“(Goldfische) aus den „Images“und als letztes das Prélude aus dem Zyklus pour le piagewöhnliche no. Von Skrjabin spielt er die Etüde cis-Moll, von Rachmaninow das Preludium c-Moll op. 23. Außerdem suchte er passend zum Frühling „Die Lerche“von Glinka-Balakirev aus.
Aus seinen vielen Eigenkompositionen wird Petasch zwei Ausflüge in die Vergangenheit, Ruf aus der Ferne, eine Hommage an die Sängerin Barbara Streisand, Moderato und Jenseits des Regenbogens zu Gehör bringen. Der Eintritt zu der Klaviersoirée ist frei, ein Kostenbeitrag ist erwünscht.