Freude über Doppelderby Sieg
Zwei Mannschaften des SV Ried müssen außerplanmäßig in den Ferien ran und feiern dabei schöne Erfolge gegen Mering und den TTC Friedberg
Ried Die erste und die dritte Herrenmannschaft des SV Ried mussten außerplanmäßig in den Ferien ran: Die „Erste“hielt sich auch im letzten Derby der Saison schadlos. Das Team bezwang den TV Mering mit 9:5 und festigt damit den fünften Tabellenplatz in der Bezirksliga 3. Die „Dritte“feierte mit einem 9:4 gegen die vierte Mannschaft des TTC Friedberg den dritten Sieg in Folge.
Mering wie auch Ried traten in Bestbesetzung an – es entwickelte sich ein Tischtennis-Duell auf Augenhöhe, denn die Meringer präsentierten sich bei Leibe nicht wie ein Absteiger. Aus den Doppeln ging die Rieder Mannschaft mit einem 1:2-Rückstand – nur Göschl/Schauer gewannen und schraubten somit ihre Bilanz auf beeindruckende 12:0. Vorne punktete Harry Göschl mit einem klaren 3:0 gegen Burgdorf, Niri Kanagasundaram setzte sich nervenstark in fünf Sätzen gegen Rathgeb durch.
Im mittleren Paarkreuz spielten die Meringer Nachwuchstalente Eichelsdörfer und Otting groß auf, nur Franz Schauer konnte sich mit all seiner Routine knapp mit 3:2 durchsetzen. Hinten teilte man sich die Punkte – Peter Debes gewann in vier Sätzen, Hans Fröhlich verlor in fünf. Mit einer knappen 5:4-Führung gingen die Rieder ins zweite Tableau.
Durch drei Siege in Serie von Göschl, Kanagasundaram und Schauer zog man auf 8:4 davon. Kapitän Jürgen Huber konnte nun schon den Sack zumachen, verspielte aber eine 8:4-Führung im Entscheidungssatz. Dies besorgte anschließend der Rieder Debes, der nach Abwehr von drei Matchbällen den 9:5-Sieg unter Dach und Fach brachte.
Die dritte Mannschaft eilt momentan von Sieg zu Sieg und hat beim Saisonfinale sogar noch die Chance auf den dritten Platz in der Kreisliga 3. Die Partie gegen Friedbergs „Vierte“verlief bis zur Hälfte völlig ausgeglichen, zwei Doppelerfolge von Dörsam/Schulz und Grillmaier/Rubey sowie Christian Schulz, Willi Grillmaier und Bernhard Maier sorgten für eine 5:4-Führung. Doch dann ging alles sehr schnell – vier Einzelsiege in Folge, und der Rieder Sieg war perfekt.