Der Trainer schaut diesmal zu
Letzte Chance für den Kissinger SC?
Kissing Es ist ein Spitzenspiel der Bezirksliga Süd, das da am Sonntag ab 15 Uhr im Stadion des Kissinger SC zeigt. Und es ist wohl die allerletzte Chance für den KSC, im Rennen um Platz zwei vielleicht doch noch ein Wörtchen mitreden zu können. Wobei Trainer David Bulik die Aufstiegsrelegation fast schon abgeschrieben hat.
„Wenn man es realistisch betrachtet, geht es eigentlich nur mehr um den dritten Platz“, sagte der 34-Jährige. „Wir müssten alle Spiele gewinnen und Erkheim noch zweimal patzen“, so Bulik weiter. Trotz allem soll natürlich gegen den Tabellendritten endlich der erste Dreier in der Frühjahresrunde her. „Wir haben am Mittwoch beim 2:2 in Bobingen offensiv schon besser als zuletzt gespielt und das war ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Bulik. Nach zuletzt drei Unentschieden in Serie wäre es an der Zeit für einen Sieg. „In Bobingen haben wir uns letztlich selbst bestraft, diesmal müssen wir solche Patzer einfach vermeiden“, forderte der KSCTrainer.
Der Kissinger Coach vertraut im Großen und Ganzen der Mannschaft, die im Nachholspiel gepunktet hat – nur er selbst wird sich diesmal kein Trikot überstreifen. „Ich werde diesmal pausieren, ich habe Knieschmerzen. Jetzt dürfen mal die Jungen ran“, meinte Bulik. Gegen eine Wiederholung des Vorrundenergebnisses hätte der Trainer sicher nichts einzuwenden: Im September 2017 setzte sich der KSC im Allgäu mit 2:0 durch.
● Weiter spielen Durach - Ziemetshausen (Sa., 15 Uhr), Neugablonz – Kempten, Bobingen – Neusäß, Viktoria - Babenhausen (alle Sa., 15.30 Uhr); Sonthofen II – Haunstetten (Sa., 16 Uhr); DJK Memmingen – Kaufering, Erkheim – Heimertingen (beide So., 15 Uhr)