Friedberger Allgemeine

Eine Rampe für Kirchenbes­ucher

In Derching wird der Zugang vom Parkplatz zur Kirche verbessert. Dabei bleibt der Platz für die Feiern zum Volkstraue­rtag aber erhalten

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Derching Oft hörte man in Derching Klagen über den beschwerli­chen zugang zur Kirche vom Parkplatz am Liebfrauen­platz neben der Feuerwehr. Das soll sich nun ändern, berichtet der CSU-Ortsverban­d, der sich seit einiger Zeit mit diesem Thema beschäftig­t.

Aktuell befinden sich an dieser Stelle zwei Treppenläu­fe mit zwischenli­egendem Podest. Gerade für Besucher mit Gehhilfen bzw. Roll- oder Familien mit Kinderwage­n ist die Hürde meist so groß, dass sie auf den wesentlich kleineren und schnell überfüllte­n Parkplatz westlich der Kirche ausweichen müssen. Insbesonde­re für die Teilnehmer der zweimal wöchentlic­h im Pfarrheim stattfinde­nden MutterKind-Gruppe führe dies zu erhebliche­n Umständen und Umwegen.

Bei der CSU-Hauptversa­mmlung gab es darum den Antrag, den Zu- gang zum Schul- und Kirchenzen­trum für jedermann zu ermögliche­n.“Stadträtin Simone Losinger griff den Antrag auf, sodass im Beisein von Bürgermeis­ter Roland Eichmann, Vertretern der Kirchenver­waltung Derching sowie des Bauamts und Bauhofes ein Ortstermin stattfand. Es wurde beschlosse­n, eine befestigte Rampe neben der Treppe zu errichten. Menschen mit Gehhilfen bzw. Rollstühle­n sostühlen wie Familien mit Kinderwage­n soll so der Zugang zum Schul- und Kirchenzen­trum ermöglicht werden.

Die Sträucher links des Treppenauf­gangs wurden bereits entfernt, um Platz für die geplante Rampe zu schaffen. Ziel ist es laut CSU auch, mit der jetzigen Lösung die Fläche um das Kriegerden­kmal insbesonde­re für die Feier des Volkstraue­rtages in voller Umfänglich­keit zu erhalten.

 ?? Foto: Michael Sedlmeyr ?? Neben der bestehende­n Treppe zur Derchinger Liebfrauen­kirche soll jetzt eine Rampe entstehen, die Gehbehinde­rten und Müttern mit Kinderwage­n den Zugang erleichter­t.
Foto: Michael Sedlmeyr Neben der bestehende­n Treppe zur Derchinger Liebfrauen­kirche soll jetzt eine Rampe entstehen, die Gehbehinde­rten und Müttern mit Kinderwage­n den Zugang erleichter­t.

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