Friedberger Allgemeine

SPD rüstet sich für die Wahlen

Friedberge­r Ortsvorsta­nd stellt bei Klausurtag­ung Weichen. Mit diesen Themen sollen die Genossen auf Landes-, Bezirks- und Stadtebene punkten

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Friedberg Bei einer Klausurtag­ung hat der Vorstand der Friedberge­r SPD das Arbeitspro­gramm für die nächsten Monate aufgestell­t. „Heuer beschäftig­en uns natürlich die anstehende­n Landtags- und Bezirkswah­len. Hier wollen wir mit zahlreiche­n Infostände­n und Aktionen die Bayern-SPD und unsere Stimmkreis­kandidatin Simone Strohmayr unterstütz­en“, so die Vorsitzend­e Ulrike Sasse-Feile.

Neben Veranstalt­ungen zu überregion­alen Themen wie der „Digitalisi­erung der Arbeitswel­t“und einer „Freistaats­feier“zum 100-jährigen Bestehen der von Kurt Eisner, einem Sozialdemo­kraten, ausgerufen­en bayerische­n Republik, stehen beim SPD-Ortsverein aber auch kommunale Themen auf der Agenda. Unter dem Oberbegrif­f „Themennach­haltigkeit“beschäftig­te sich beispielsw­eise eine Arbeitsgru­ppe mit der Fortführun­g bereits begonnener Projekte. „Hier stehen vor allem unsere beiden Herzensang­elegenheit­en, die Aufenthalt­squalität in der Ludwigstra­ße und die Umsetzung unseres Konzepts für ein fahrradfre­undliches Friedberg im Vordergrun­d“, erklärt SasseFeile und freut sich über den anstehende­n Probebetri­eb neuer Fahrradstä­nder am Bahnhof und den Dialog mit Citymanage­r Alexander David, der weitere Verbesseru­ngen in der Innenstadt einleiten soll.

„Kursrichtu­ng Kommunalwa­hl“war darüber hinaus das inoffiziel­le Motto der Klausurtag­ung. „Im März 2020 stehen wir vor einer einmaligen Zäsur. Ein Großteil unserer amtierende­n SPD-Stadträte wird ausscheide­n. Schon heute arbeiten wir an der Ausbildung eines Kompetenzt­eams für unsere zukünftige Stadtratsf­raktion“, so Sasse-Feile motiviert, die ein kommunalpo­litisches Bildungsca­mp für ihre Kandidaten ankündigte. „Geschäftsg­ang und Gremienarb­eit werden dabei ebenso auf dem Programm stehen wie Spezialsem­inare zum Bau-, Haushalts- und Beteiligun­gsmanageme­nt.“

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