Robert Lewandowski
Die Krone im Visier
Die Deutsche Meisterschaft in der Fußball Bundesliga ist längst entschieden – mal wieder. Bereits am 30. Spieltag kürten sich die Münchner Bayern zum Klassenprimus. Es war der sechste Streich in Folge. 22 Punkte beträgt aktuell der Vorsprung des Teams aus der Landeshauptstadt auf den Zweitplatzierten Schalke 04. Einen ähnlichen Klassenunterschied gibt es zu dem in einer anderen Statistik. Auch die Torjägerliste – wen wundert’s – führt ein Roter an. Robert Lewandowski thront mit derzeit 28 Treffern ganz oben. Der Pole hat damit doppelt so viele Tore wie Mark Uth und Kevin Volland erzielt, die sich den zweiten Rang mit je 14 Einschüssen teilen. Dahinter folgt übrigens ein Spieler, der seit der Rückrunde gar nicht mehr in der Bun desliga vertreten ist. Pierre Emerick Auba meyang verabschiedete sich im Winter mit der Empfehlung von 13 Treffern aus Dort mund in Richtung England. Beim FC Arse nal macht der Gabuner dort weiter, wo er im Ruhrpott aufgehört hatte: Sechs Treffer in neun Einsätzen lautet seine Bilanz. Die Quote von Lewandowski kann der Afri kaner damit aber nicht toppen. Die Nummer Neun des FCB erzielt in dieser Bundesliga Spielzeit im Schnitt ein Tor pro Spiel. Al lein für die Münchner steht er bei sagen haften 105 Treffern bei gerade einmal 124 Einsätzen, insgesamt kommt er im deutschen Oberhaus auf 179 Buden. Da werden Erinnerungen an einen anderen Ausnahmestürmer der Bay ern wach. Gerd Müller, „der Bom ber“, ist nach wie vor der Rekord Torschütze der Bundesliga. Un glaublich anmutende 365 mal ließ er die gegnerischen Torhüter alt aussehen. Eine Marke, die mit allergrößter Wahrscheinlichkeit unerreicht bleiben wird. Vielleicht liebäugelt Lewandowski auch des halb mit einem Wechsel zu Real Madrid. va