Australier bezwingt sieben höchste Gipfel in Rekordzeit
In 117 Tagen auf sieben Gipfel: Der Australier Steve Plain hat am Montag den Gipfel des Mount Everest erklommen und damit die höchsten Gipfel der sieben Kontinente in Rekordzeit bestiegen. Das 8848 Meter hohe „Dach der Welt“erreichte der Bergsteiger am Montag mit seinen Begleitern Jon Gupta und Pemba Sherpa, wie Tourveranstalter Himalayan Guides Nepal mitteilte. Bisheriger Rekordhalter war der Pole Janusz Kochanski, der 126 Tage für die sieben Gipfel benötigt hatte. Begonnen hatte Plain seine Gipfel-Tour auf dem höchsten Berg der Antarktis, dem 4897 Meter hohen Vinson.
19. Veranstaltung
Lotto:
23- 27 - 29 - 36 - 38 - 42, Sz.: 0 Klasse 1: unbesetzt (Jackpot 2 716 806,00 Euro); Klasse 2: 831 457,30 ¤; Klasse 3: 17 322,00 ¤; Klasse 4: 4 679,80 ¤; Klasse 5: 336,40 ¤; Klasse 6: 53,20 ¤; Klasse 7: 34,80 ¤; Klasse 8: 12,60 ¤; Klasse 9: 5,00 ¤.
Spiel 77: 7848612
Klasse 1: unbesetzt 2430674,40 ¤). (Jackpot
Ruht dann das Astronauten-Training oder sind Sie bereits dabei, ein Überlebenstraining zu absolvieren?
Randall: Das Überlebenstraining kommt später. Ich habe viel Theorie gepaukt, etwa wie das Computersystem auf der Internationalen Raumstation ISS funktioniert. Einen offiziellen Sportplan gibt’s nicht. Ich mache drei bis vier Mal pro Woche Sport, fahre Rad und mache Yoga.
Was macht die Ungewissheit mit Ihnen, ob es nun klappt oder nicht? Randall: Natürlich weiß ich jetzt noch nicht, ob sich all die Mühe lohnt. Das Russisch-Lernen schiebe ich deshalb noch etwas auf. Arbeitssprache auf der ISS ist zwar Englisch, aber in der Sojus-Kapsel, in der man zur Station fliegt, wird nur Russisch gesprochen. Aber selbst wenn das Projekt nicht realisiert werden kann, war es eine tolle Erfahrung.
Auch Ihre Konkurrentin Insa ThieleEich kämpft um den Platz fürs All. Nur eine von Ihnen kann fliegen. Ist der Konkurrenzkampf spürbar?
Was ist für Sie der Reiz daran, die erste deutsche Frau im All zu sein? Randall: Ich wollte schon immer Astronautin werden, schon als Kind. Ich hatte mich auch bereits 2008 beworben. Jetzt habe ich meine zweite Chance. Aber vor allem reizt mich die Vorbildfunktion. Ich würde mich riesig freuen, wenn ich Mädchen und Frauen dazu motivieren kann, ihren Träumen zu folgen. Auch Frauen können in technischen Berufen erfolgreich sein.
Gibt es denn einen Unterschied, ob ein Mann oder eine Frau ins All fliegt? Randall: Es geht nicht darum, wer besser ist. Aber es geht darum, dass Frauen genauso in der Branche vertreten sind. Bisher waren elf deutsche Männer im All, aber noch keine Frau. Das muss sich ändern. In den USA sind immerhin die Hälfte der neuen Astronauten Frauen.
Gibt es physiologische Unterschiede? Randall: Große, vor allem beim Hormonzyklus der Frau. Und das soll alles erforscht werden. Beispielswei-
Was hat denn Ihre Familie dazu gesagt, dass Sie Ihren Kindheitstraum wahr machen und ins All fliegen wollen?
Randall: Sie waren nicht wahnsinnig geschockt. Als Kind habe ich immer gesagt, ich werde die erste Frau auf dem Mars. Jetzt sind sie froh, dass ich nur zur ISS fliegen will.
Haben Sie selbst denn überhaupt keine Angst, dass etwas schiefgehen könnte? Randall: Natürlich. Aber ich würde das nicht als Angst, sondern als Respekt vor der Aufgabe bezeichnen. Es ist ein kalkulierbares Risiko. Ich bin mir bewusst, dass es ein höheres ist, als wenn ich mit der U-Bahn zur Arbeit fahre. Aber es ist ein vertretbares Risiko.
Mal angenommen, Sie werden zur ISS fliegen. Wie funktioniert das mit schlafen, essen und auf Toilette gehen? Randall: Man muss sich umstellen. Die Toilette ist mehr wie ein Staub- wissenschaften, Mathematik und Technik“zu begeistern.
● Nachdem sich 400 Frauen um den ISS Flug beworben hatten, fiel die Wahl erst auf die Eurofighter Pilotin Nicola Baumann und die Heidel berger Meteorologin Insa Thiele Eich. Baumann stieg jedoch im Dezem ber 2017 überraschend aus. Suzanna Randall, die 1979 in Köln gebo ren wurde und in Garching bei Mün chen arbeitet, rückte nach. (wor)