Eine beeindruckende Leistung
Jugendkapelle und Orchester der Konradin-Realschule binden einen bunten Melodienstrauß zum Muttertag
Friedberg Der Besuch des Konzerts der beiden Jugendkapellen hat sich gelohnt. Die Jugendkapelle Friedberg zusammen mit dem Schulblasorchester der Konradin-Realschule Friedberg gaben im steten Wechsel ein unterhaltsames musikalisches Erlebnis. Gut 200 begeisterungsfähige Gäste würdigten dies in der Halle mit immer wieder großem Beifall – der manches Mal auch gewürzt war mit Bravorufen und schrillen Pfiffen. Dass die Dirigentin Heike Schamberger mit den Bläsern der Realschule und Andreas Thon der konzertierenden Jugendorchester beim Konzert alle einen guten Draht zu ihren jungen Musikern haben, war schon beim Einspielen aufgefallen, das von viel aufmunternder Geduld geprägt war. Dementsprechend freudig und flüssig gespielt war ihr gut geprobtes Repertoire. Die Moderatoren Lena und Robin von dem Schulorchester servierten ein mehrgängiges musikalisches Menü, die Sprecher für die Jugendkapelle waren Michi und Tobi. Das Konzert der jungen Musiker zum Muttertag hat inzwischen in Friedberg Tradition. Auch in diesem Jahr bewiesen die jungen Talente, was sie so alles draufhaben – sehr zur Freude der Mütter und Väter sowie der Großeltern.
Viele waren gekommen, um ihren jungen Sprösslingen zuzuhören. Die Leiter der beiden Orchester haben ein buntes Konzertprogramm zusammengestellt, das mit viel Applaus und Anerkennung bedacht wurde.
Der Rahmen stimmte, und so wurde in lockerer Atmosphäre musiziert – dies jedoch hoch konzentriert. Lauter bekannte Stücke, die richtig gut klangen, spielten die Orchester. Von „Star Wars“und „Cinese Folk Fantasy“, von „Klezmer Karnival“über „Libertango“bis zum Medley von Mancini überzeugte das Schulblasorchester der Konradin-Realschule. Sonderapplaus bekamen die Solisten für das Stück „Do you want Salsa with that“. Vier Schüler haben die D1-Wertungsprüfung bestanden und bekamen von Hans Rabl vom ASM eine Urkunde überreicht.
Wie das Schulblasorchester bekam auch die Jugendkapelle frenetischen Applaus. Das Jugendorchester schwebte erst auf „Cloud 9“, ging dann über zum „Trumpet Rock“, fühlte sich „Bad“mit Michael Jackson, um dann wieder den King of Rock ’n’ Roll zu spielen. Ein ruhiges Posaunensolo spielte Isabella Schamberger: „Der Junior“. Gemeinsam wurde es laut. Die beiden Orchester intonierten „Ho-Ruck Bum“, und das Publikum applaudierte.