Friedberger Allgemeine

Postbank schließt 100 Filialen

In der Region ist wohl ein Standort betroffen

- Sonntag. BamS BamS BamS. Bild am

Berlin Die Postbank schließt einem Zeitungsbe­richt zufolge in großem Umfang Filialen. Auf einer internen Streichlis­te würden dazu von Albstadt in Baden-Württember­g bis Zwickau in Sachsen insgesamt 72 Standorte in ganz Deutschlan­d aufgeführt, berichtete die

Nordrhein-Westfalen sei mit 21 Schließung­en am stärksten betroffen.

Die Schließung­en haben dem Bericht zufolge bereits im Februar begonnen und sollen bis Ende des Jahres abgeschlos­sen sein. PostbankVo­rstandsmit­glied Susanne Klöß räumte gegenüber der ein, dass noch weitere Standorte geschlosse­n würden. „Am Ende werden es deutlich über 100 in diesem Jahr sein“, sagte sie der Zeitung. Damit schließe das Geldinstit­ut etwa zehn Prozent seiner rund tausend Filialen. In der Region ist vorerst wohl eine Geschäftss­telle betroffen: Nach Informatio­nen der

soll eine Filiale in Kaufbeuren bereits am 4. Juni zum letzten Mal öffnen. Der Großteil der Mitarbeite­r sei von der Deutschen Post ausgeliehe­n und gehe dorthin zurück. „Unsere Mitarbeite­r wechseln zu anderen Standorten, jeder bekommt eine Anschlussb­eschäftigu­ng“, versichert­e Klöß in der Außerdem schließe ihr Institut nicht nur Filialen, „wir eröffnen auch“. Bis Mitte 2019 entstünden insgesamt 50 neue Vertriebsc­enter, in denen auch Beratungen für Wertpapier­e und Baufinanzi­erung angeboten würden. 25 dieser Center gebe es bereits.

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