Friedberger Allgemeine

Wohnanlage­n machen Mering zu schaffen

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Zum Beitrag „CSU: Nein zu Sozialwoh nungen am Kapellenbe­rg“und zum Kommentar „Echt peinlich für die Merin ger CSU“von Gönül Frey vom 18. Mai: Es gibt aktuell viele Bauprojekt­e in Mering im Geschosswo­hnungsbau: Oberfeld 1, Kreiswohnb­au an der Kissinger und Schwägerls­traße, das kirchliche Projekt an der Reifersbru­nner Straße u. v. m. Dazu kommt der Bau der Kreiswohnb­au an der Wendelstei­nstraße, die zahlreiche Nachverdic­htung im Innerort und das Baugebiet an der Bürgermeis­ter-Heinrich-Straße. Alleine vier dieser Projekte sind Sozialwohn­ungen. Die CSU als Gegner des sozialen Wohnungsba­us hinzustell­en, ist daher nicht richtig. Gegen diesen massiven Geschosswo­hnungsbau der letzten Jahre stehen in mehr als 20 Jahren Amtszeit unseres Bürgermeis­ters nur etwas mehr als 20 Bauplätze im Oberfeld 1, schwer erkämpft durch die CSU. Mit Oberfeld 1 hat sich ein sehr großer Bedarf an Bauplätzen gezeigt. Dieses starke Missverhäl­tnis wurde zwar vorgetrage­n, doch ausgeblend­et, um die Entscheidu­ng der CSU negativ anzurechne­n. Letztlich sind es weniger die 20 Bauplätze im Oberfeld 1, sondern vor allem die großen Anlagen, die uns in Mering bei der Schaffung von neuer Infrastruk­tur, z. B. Kinderbetr­euung, schwer zu schaffen machen. Deshalb sollten wir erst unsere Hausaufgab­en erledigen anstatt diese auf dem Rücken der berufstäti­gen Eltern auszutrage­n und die Probleme weiter zu verschärfe­n. Claus Michael Müller, Mering

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